Aktien: Weiterhin Ihre erfolgreiche Anlagealternative

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse AG

In den Börsenmedien dominieren dieser Tage Spekulationen über die künftige Entwicklung an den internationalen Börsen: Egal ob Handelskrieg, Brext oder was auch immer… Nicht wenige Anleger werden da wohl auch ein bisschen nervös. Steter Tropfen höhlt schließlich den Stein. Wir können da nur einmal mehr Ihnen zurufen: Bleiben Sie gelassen und lassen Sie sich hiervon nicht beeinflussen, agieren Sie vielmehr nach Ihren persönlichen Vorstellungen.

Es geht immerhin um Ihre Vermögensanlage. Für uns kommt da hauptsächlich nur eine Asset-Klasse so richtig zur Geltung. Aktien. Wir schreiben das so bestimmt an dieser Stelle, weil die jüngsten Volumina-Daten der Fondsgesellschaften eines aufzeigen: „Wir“ Anleger wollen es uns bei der Geldanlage oft genug (zu) einfach machen.

Investmentfonds erzielten laut dem Branchenverband BVI von Anfang Januar bis Ende September Netto-Zuflüsse von 77,2 Mrd. Euro. Die Absatzliste der offenen Publikumsfonds führen Mischfonds mit 19,2 Mrd. Euro an. Davon flossen 14,2 Mrd. Euro in Fonds, die jeweils zur Hälfte in Aktien und in Renten investieren. Immobilienfonds belegen mit Netto-Zuflüssen von 4,4 Mrd. Euro den zweiten Platz auf der Absatzliste. Es folgen Aktienfonds, die 4 Mrd. Euro an neuen Geschäften erzielten.

Davon entfällt jeweils die Hälfte auf aktiv gemanagte Fonds und auf Aktien-ETFs. Aus Rentenfonds zogen Anleger per Saldo 4,8 Mrd. Euro ab. Abflüsse verzeichneten insbesondere Rentenfonds mit Schwerpunkt auf kurzlaufende Anleihen im Umfang von 2,6 Mrd. Euro und Fonds mit Schwerpunkt auf Unternehmensanleihen im Umfang von 1,7 Mrd. Euro. Die Zahlen klingen gut, zeigen aber eines auch klar auf:

Anleger trauen sich größtenteils weiterhin nicht, direkt an der Börse zu investieren. Man könnte ja Fehler machen, der Fondsmanager macht die wohl eher nicht… So denken wohl viele. Aber haben Sie auch einmal darüber nachgedacht, was ein Fondsmanagement Sie am Ende kostet? Mischfonds zeichnen sich auch durch hohe Gebühren aus. Am Ende kommt der einzelne Anleger oftmals nur auf mickrige reale Renditen, teilweise nur wenig über den Tagesgeldzinsen. Wir sagen Ihnen:

Trauen Sie sich, an der Börse (weiter) aktiv zu sein. Langfristig kommt kein seriöser Vermögensaufbau ohne ein Aktien-Investment aus – und auf Sicht von zwei oder drei Jahrzehnten sehen „Kursdellen“ im Chart einer Aktie keineswegs dramatisch aus. Fragen Sie einmal Star-Investoren wie Warren Buffett… Am besten Sie lesen einmal in einigen Klassikern der Börsenliteratur nach. Interessante Börsenbücher haben wir hier zusammengestellt.

Und wer noch an seinem Depot herumlaboriert: Mit Blick auf den Jahreswechsel bietet sich auch immer ein Vergleich der zahlreichen Depot-Angebote an. Manchmal kann man tatsächlich Geld sparen…

In diesem Sinne,
weiterhin viel Erfolg bei der Geldanlage und beim alltäglichen Lebensgenuß

Ihre marktEINBLICKE-Gründer
Christoph A. Scherbaum & Marc O. Schmidt

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