Erfreulich ausgefallene Quartalsergebnisse im Halbleiterberiech (ASML) und bei den Banken (Bank of America, Morgan Stanley) hatten die Erholung der US-Börsen am gestrigen Mittwoch angekurbelt.
Heard in New York
Der NASDAQ Composite beendete den Mittwochhandel mit einem Plus von 0,7 Prozent auf 22.670 Punkte, während der S&P 500 um 0,4 Prozent auf 6.671 Zähler zulegen konnte. Im Dow Jones Industrial Average lag das Minus bei 0,04 Prozent auf 46.253 Punkte.
Konnichiwa Tokio!
Die asiatischen Börsen zeigten sich am Donnerstagmorgen uneinheitlich. Der japanische Nikkei 225 kletterte um 1,3 Prozent auf 48.277 Punkte, während sich die chinesischen Börsen leicht schwächer zeigten. Der südkoreanische KOSPI erreichte wiederum neue Höchststände, nachdem der IWF das Wachstumsziel für Südkorea angehoben hatte.
So steht´s um den DAX
Der DAX zeigt sich nach dem jüngsten Auf und Ab am Donnerstag wenig bewegt. Die Analysten bei der Helaba verweisen dabei, dass das Barometer weiterhin oberhalb der geleitenden Durchschnitte in der Zone um 24.000 liegen würde. Das Indikatorenbild habe sich aber eingetrübt.
„So haben Stochastic und MACD sowie der ADX an Schwung verloren und der DMI hat sein Kaufsignal beendet. Innerhalb der seit längerem dominierenden Seitwärtsphase sollten daher neuerliche Rücksetzer nicht ausgeschlossen werden, die Kurse um oder unter 23.500 zur Folge haben könnten“, heißt es weiter.
So handeln Sie heute den DAX
Bei der UBS sah man für den heutigen Handelstag die folgenden Szenarien.

Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
Das Long-Szenario: Auf der Oberseite richten sich die Blicke auf das Mai-Hoch bei 24.326 Zählern, das mit dem gestrigen Tageshoch bereits kurzzeitig überboten wurde. Nach einer Rückeroberung dieser Hürde wäre ein Hochlauf an das Juni-Top bei 24.479 denkbar, bevor das August-Hoch bei 24.536 und das Juli-Top bei 24.639 in den Fokus rücken würden. Darüber könnten anschließend weitere Kursanstiege in Richtung des amtierenden Allzeithochs bei 24.771 folgen.
Das Short-Szenario: Setzt sich der jüngste Kursverlauf fort, müsste auf der Unterseite jetzt bereits auf die Haltezone geachtet werden, die sich aus der runden 24.000er-Schwelle, dem kurzfristigen GD50 und der mittelfristigen 100-Tage-Linie (23.998/23.972) sowie dem bisherigen Wochentief bei 23.987 zusammensetzt. Verliert der DAX diese wichtige Unterstützung (hier gilt der Tagesschluss), wäre eine Ausweitung der Verkäufe bis in den Bereich der „alten“ Schiebezone aus dem September zwischen 23.800 und 23.500 möglich. Direkt darunter sollten die beiden März-Tops bei 23.476 stützend wirken, ehe es um das August-Tief bei 23.381 gehen dürfte.
| Produkt (Call) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel |
|---|---|---|---|
| Turbo OS | UJ5DAY | 21.250,49 | 8,32 |
| Turbo OS | UJ4DQ4 | 22.220,80 | 12,48 |
| Produkt (Put) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel |
| Turbo OS | UM31MA | 27.066,48 | 8,26 |
| Turbo OS | UJ6NTM | 26.082,98 | 12,43 |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest
Stand 16.10.2025, 7:00 Uhr
Wichtige Tagestermine
Heute Nachmittag dürfte vor allem der Philly-Fed-Index im Fokus stehen.
Weitere Daten und Prognosen finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.








