Unter anderem dank positiv aufgenommener Quartalsergebnisse bei Coca-Cola konnte der Dow Jones Industrial Average auf neue Rekorde klettern, während bei den Big Techs einige Gewinnmitnahmen beobachtet wurden.
Heard in New York
Der Dow Jones beendete den gestrigen Dienstaghandel mit einem Plus von 0,5 Prozent bei 46.924 Zählern. Im NASDAQ Composite verlor 0,2 Prozent auf 22.953 Punkte, während der S&P 500 nahezu unverändert bei 6.735 Punkten schloss.
Während Anleger in Sachen US-Handelsstreitigkeiten Entspannungstendenzen gegenüber China wahrgenommen haben, hoffen sie auf Fed-Leitzinssenkungen. Große Bewegungen werden derzeit damit aber nicht ausgelöst. Stattdessen gilt der Fokus der Berichtssaison.
Konnichiwa Tokio!
Die asiatischen Börsen präsentierten sich am Mittwochmorgen uneinheitlich, jedoch insgesamt wenig bewegt. Der japanische Nikkei 225 notierte zuletzt nahezu unverändert bei 49.307 Punkten, obwohl SoftBank angesichts der gestrigen Schwäche bei US-Techs unter druck stand.
So steht´s um den DAX
Der DAX zeigt sich am Mittwoch wenig bewegt, bleibt aber deutlich oberhalb der 24.000er-Marke und damit in der Nähe des Allzeithochs bei 24.771 Punkten.
Von technischer Seite ist laut Aussagen der Helaba-Analysten positiv hervorzuheben, dass die gleitenden Durchschnitte wieder überwunden werden konnten und das am Freitag gerissene Kursgap geschlossen wurde.
„Zwar geben die Indikatoren keinen Anlass zu Euphorie, das am 9. Oktober erzielte Allzeithoch bei 24.771 rückt aber wieder in Sichtweite“, heißt es weiter
So handeln Sie heute den DAX
Bei der UBS sah man für den heutigen Handelstag die folgenden Szenarien.

Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
Das Long-Szenario: Können die Notierungen das gestrige Tageshoch überbieten und die Erholung zur Wochenmitte weiter ausbauen, wäre ein Anstieg an das Juni-Top bei 24.479 denkbar. Gelingt der Sprung über diesen Widerstand, würde anschließend das August-Hoch bei 24.536 in den Fokus rücken. Darüber könnte sich Raum für einen Vorstoß in Richtung des Juli-Tops (24.639) eröffnen, ehe es um das amtierende Rekordhoch vom 9. Oktober bei 24.771 gehen dürfte.
Das Short-Szenario: Auf der Unterseite sollte nun zunächst auf das Mai-Top bei 24.326 geachtet werden. Darunter dürfte die Auffangzone aus der 24.000er-Marke, der 50-Tage-Linie sowie dem mittelfristigen GD100 (24.003/23.980) erneut in den Fokus rücken. Verliert der DAX diesen Halt, wäre ein Rückfall in die „alte“ Schiebezone aus dem September zwischen 23.800 und 23.500 nicht auszuschließen. Dabei könnte es in diesem Zusammenhang zu einem Test der beiden März-Tops bei 23.476 kommen, bevor weitere Verkäufe bis in den Bereich des Zwischentiefs vom 23. Mai bei 23.275 einkalkuliert werden müssten. Nur wenig tiefer wäre allerdings auch ein Test des GD200 (23.163) denkbar.
| Produkt (Call) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel |
|---|---|---|---|
| Turbo OS | UJ5HYD | 21.451,93 | 8,44 |
| Turbo OS | UJ5CVP | 22.415,65 | 12,67 |
| Produkt (Put) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel |
| Turbo OS | UP20UF | 27.213,23 | 8,41 |
| Turbo OS | UJ72Q5 | 26.259,80 | 12,54 |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest
Stand 22.10.2025, 7:00 Uhr
Wichtige Tagestermine
Auch zur Wochenmitte hält sich die zahl der marktrelevanten Konjunkturdaten in Grenzen. Dafür gilt der Anlegerblick weiterhin der Berichtssaison.
Weitere Daten und Prognosen finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.









