Merck und Palantir Technologies gehen gemeinsam neue Wege

Bildquelle: Pressefoto Merck KGaA

Die beiden Unternehmen Merck (WKN: 659990 / ISIN: DE0006599905) und Palantir Technologies gründen gemeinsam das Joint Venture Syntropy, um die Krebsforschung weiter voranzutreiben. Die neugegründete Firma soll Forschern den sicheren Datenaustausch ermöglichen und Wissenschaftler mit intuitiven und effektiven Werkzeugen zur Datenanalyse ausstatten.

Big Data erreicht die Arzneimittelforschung

Die strukturierte Datensammlung und -auswertung ist keine neue Technologie im Bereich der Arzneimittelforschung. Derzeit werden die von Forschern gewonnenen Daten überwiegend in institutseigenen Datenbanken gespeichert. Andere Wissenschaftler und Ärzte haben keinen Zugriff auf diese Daten. Dabei ist der kollaborative Umgang mit den gewonnenen Daten essentiell, um schnell innovative und wirksamere Therapiekonzepte entwickeln zu können.

Syntropy bietet einen neuartigen Umgang mit Forschungsergebnissen

Das Joint Venture Syntropy möchte dieses Problem beheben. Die Plattform von Syntropy basiert auf ein Produkt aus dem Hause Palatir Technologies. Sie stellt dabei zu jeder Zeit den Nutzer ins Zentrum. Die Plattform strukturiert die Daten aus unterschiedlichen Quellen und bietet eine Reihe von intuitiven Werkzeugen zur Datenanalyse. Damit sollen aktuelle Forschungsergebnisse und -daten in Echtzeit geteilt werden können und somit schneller dem Wohle des Patienten zu Gute kommen.

Die beiden Unternehmen im Überblick

Merck ist ein deutsches Pharmaunternehmen aus Darmstadt. Rund 53.000 Mitarbeiter sind in den drei Geschäftsbereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials tätig. Der Konzern steht für wissenschaftliche Forschung und verantwortungsvolles Unternehmertum, sowie technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt. Der Umsatz im Jahr 2017 lag bei EUR 15,3 Mrd. EUR. Damit gehört Merck zu den größten deutschen Pharmaunternehmen.

Das Unternehmen Palantir Technologies ist eine Softwarefirma aus dem Silicon Valley, das im Bereich Big Data tätig ist…

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Bildquelle: Pressefoto Merck KGaA