Die Montags-Futures zeigen sich bereits deutlich stärker, und dies, nachdem die US-Börsen bereits eine starke Woche hinter sich gebracht hatten. Die wichtigsten Indizes konnten dabei den Freitaghandel auf Rekordniveau beenden.
Heard in New York
Der S&P 500 zeigte sich am Freitag um 0,8 Prozent stärker und schloss bei 6.791 Punkten, während der NASDAQ Composite um 1,2 Prozent auf 23.204 Zähler zulegte. Dabei will der Börsen-Hype derzeit einfach kein Ende nehmen. Aktuell wird dieser durch die kommenden Treffen Donald Trumps mit Takaichi und XI aus Japan und China befeuert.
Schließlich wird erwartet, dass sich auf diese Weise die Handelsspannungen weiter lösen. Darüber sorgt auch die erwartete Fed-Leitzinssenkung für positive Aussichten. Diese wurde nach den jüngsten Inflationsdaten wahrscheinlicher.
Konnichiwa Tokio!
Die asiatischen Börsen zeigten sich am Montagmorgen teilweise deutlich fester. Der japanische Nikkei konnte dabei neue Rekordstände erreichen und erstmals die Marke von 50.000 Punkten knacken. Im Fokus stand unter anderem das anstehende Treffen der neuen Premierministerin Takaichi mit US-Präsident Donald Trump.
So steht´s um den DAX
Der DAX zeigt sich zu Wochenbeginn etwas fester. Vonseiten der Helaba-Analysten wird darauf verwiesen, dass das wichtigste deutsche Börsenbarometer zuletzt um die 21-Tagelinie (24.217) gependelt sei und somit die Hochs um 24.500 und die Bestmarke bei 24.771 nicht ernsthaft ins Visier nehmen konnte.
„RSI und Stochastic sind neutral und der ADX gibt unter 20 nach, was auf eine trendlose Marktverfassung hinweist. Noch konnte sich der Leitindex aber oberhalb der Zone um 24.000 halten, in der die 55- und die 100-Tagelinie zu finden sind“, heißt es weiter.
So handeln Sie heute den DAX
Bei der UBS sah man für den heutigen Handelstag die folgenden Szenarien.
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
Das Long-Szenario: Können die Blue Chips zum Start in die letzte Oktoberwoche weiter zulegen, müsste nun auch das Mai-Top bei 24.326 überboten werden. Zur Bestätigung sollte es anschließend über das Vorwochenhoch bei 24.384 und über das Juni-Top bei 24.479 gehen. Gelingt der Sprung über diese Hürde, wäre ein Sprint an das August-Hoch bei 24.536 möglich, ehe sich die Blicke auf das Juli-Top bei 24.639 und auf das amtierende Rekordhoch bei 24.771 richten würden.
Das Short-Szenario: In der Gegenrichtung kann die erste Haltestelle unverändert an der 24.000er-Schwelle angetragen werden, die – wie schon in der vergangenen Woche – zusammen mit der 50-Tage-Linie und dem mittelfristigen GD100 (24.996/23.976) eine Auffangzone bildet. Darunter würde die Schiebezone aus dem September zwischen 23.800 und 23.500 in den Fokus rücken, die auf der Unterseite durch die beiden März-Tops bei 23.479 verstärkt wird. Weitere Unterstützungen wären am August-Tief bei 23.381 und am Zwischentief vom 23. Mai bei 23.275 zu finden.
| Produkt (Call) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel |
|---|---|---|---|
| Turbo OS | UJ5XUG | 21.381,57 | 8,53 |
| Turbo OS | UJ4P23 | 22.278,25 | 12,44 |
| Produkt (Put) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel |
| Turbo OS | UM31MA | 27.053,48 | 8,49 |
| Turbo OS | UQ07J1 | 26.148,87 | 12,42 |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest
Stand 27.10.2025, 7:00 Uhr
Wichtige Tagestermine
Hierzulande schauen Anleger heute vor allem auf das ifo Geschäftsklima.
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