Die US-Börsen wurden zu Wochenbeginn nicht nur von dem erwarteten Trump-Xi-Treffen und der Aussicht auf Fed-Leitzinssenkungen angekurbelt. Anleger zeigten sich euphorische in Bezug auf den Tech-Bereich. Mit Apple, Amazon, Alphabet, Meta und Microsoft werden diese Woche fünf Vertreter der „Magnificent Seven“ ihre Quartalsergebnisse vorlegen. Zudem geht der KI-Boom weiter.
Heard in New York
Apple konnte auf diese Weise zeitweise wieder bei der Marktkapitalisierung über die Marke von 4 Billionen US-Dollar springen. Der S&P 500 kletterte zur Schlussglocke um 1,2 Prozent auf 6.875 Punkte, während der NASDAQ Composite um 23.637 Zähler zulegen konnte.
Konnichiwa Tokio!
An den asiatischen Börsen dominierten am Dienstagmorgen leichte Gewinnmitnahmen. Der japanische Nikkei 225 verlor 0,6 Prozent auf 50.219 Punkte, während Anleger auf das Trump-Takaichi-Treffen schauten.
So steht´s um den DAX
Der DAX zeigt sich am Dienstag wenig bewegt und kann die Vorgaben aus den USA nicht nutzen. Die Analysten bei der Helaba verweisen dabei auf das fortgesetzte Pendeln um die 21-Tagelinie (24.246).
„Das technische Bild ist unklar und es bleibt abzuwarten, in welche Richtung der nächste Impuls laufen wird. Unterstützungen sehen wir um 24.000 und bei 23.684, Widerstände bei 24.384 und um 24.500“, heißt es weiter.
So handeln Sie heute den DAX
Bei der UBS sah man für den heutigen Handelstag die folgenden Szenarien.

Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
Das Long-Szenario: Auf der Oberseite sollte der deutsche Leitindex jetzt auch per Tagesschluss über das Mai-Top bei 24.326 ausbrechen. Oberhalb des gestrigen Tageshochs (24.349) würde dann das Vorwochenhoch bei 24.384 warten, ehe im Anschluss auch das Juni-Top bei 24.479 überboten werden müsste. Kommt es danach zu weiteren Kursanstiegen, würde das August-Hoch bei 24.536 in den Fokus rücken, bevor es um das Juli-Top bei 24.639 und um das amtierende Rekordhoch bei 24.771 gehen würde.
Das Short-Szenario: Dreht der DAX dagegen wieder nach unten ab, wäre die erste Haltestelle weiterhin an der 24.000er-Schwelle zu finden. Auf diesem Niveau sollte unverändert auch die 50-Tage-Linie mit dem mittelfristigen GD100 (24.996/23.978) stützend wirken. Fallen die Kurse unter dieses Level, müsste auf die Schiebezone aus dem September zwischen 23.800 und 23.500 Punkten geachtet werden. Direkt darunter bilden die beiden März-Tops bei 23.479 eine zusätzliche Unterstützung, bevor es um das August-Tief bei 23.381 und das Zwischentief vom 23. Mai bei 23.275 Zählern gehen würde.
| Produkt (Call) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel |
|---|---|---|---|
| Turbo OS | UJ5N6A | 21.452,80 | 8,46 |
| Turbo OS | UJ4V1K | 22.394,78 | 12,56 |
| Produkt (Put) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel |
| Turbo OS | UP20UF | 27.206,10 | 8,42 |
| Turbo OS | UJ72Q5 | 26.252,92 | 12,55 |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest
Stand 28.10.2025, 7:00 Uhr
Wichtige Tagestermine
Hierzulande schauen Anleger unter anderem auf das neueste GfK Konsumklima.
Weitere Daten und Prognosen finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.









