Die US-Futures zeigen sich auch am Mittwoch schwächer, nachdem gestern insbesondere Palantir (WKN: A2QA4J / ISIN: US69608A1088) die Sorgen vor allzu hohen Bewertungen im KI-Bereich angefacht hatte.
Heard in New York
Den gestrigen Dienstaghandel hatte der NASDAQ Composite mit einem Minus von 2,0 Prozent auf 23.348 Punkte beendet. Im S&P 500 lag das Minus bei 6.771 Zählern, während der Dow Jones Industrial Average 0,5 Prozent auf 47.084 Punkte verlor.
Konnichiwa Tokio!
Die asiatischen Börsen zeigten sich am Mittwochmorgen weitgehend schwächer. In Japan folgten vor allem die Tech-Werte der Nasdaq ins Minus. Insgesamt lag der japanische Nikkei 225 zuletzt mit 2,5 Prozent im Minus bei 50.212 Punkten.
So steht´s um den DAX
Der DAX setzt am Mittwoch weiter zurück. Die Analysten bei der Helaba verweisen darauf, dass bereits gestern das markante Tief vom 7. Oktober bei 23.684 kurzzeitig in Augenschein genommen worden sei. Ein nachhaltiges Unterschreiten würde Potenzial bis unter 23.300 eröffnen.
„Einmal mehr hatte sich zuvor die 21-Tagelinie, die heute bei 24.228 verläuft, als schwer überwindbare Hürde erwiesen. In der Folge rutschte der DAX auch wieder unter die 55- und 100-Tagedurchschnitte (beide bei 23.999), heißt es weiter.
So handeln Sie heute den DAX
Bei der UBS sah man für den heutigen Handelstag die folgenden Szenarien.

Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
Das Long-Szenario: Kommt es dagegen zu einer neuerlichen Gegenreaktion, müsste der DAX zuerst über den kurzfristigen GD50, den mittelfristigen GD100 und die 24.000er-Barriere zurückkehren. Darüber wäre dann die Schließung des offenen Gaps erforderlich, bevor über einen Anstieg in Richtung des Mai-Tops bei 24.326 nachgedacht werden könnte. Anschließend dürfte das Juni-Top bei 24.479 Zählern bremsend wirken.
Das Short-Szenario: Fällt der DAX zur Wochenmitte weiter zurück, müsste zunächst auf die obere Begrenzung der Schiebezone aus dem September bei 23.800 geachtet werden. Unterhalb dieses Levels würde sich das Oktober-Tief bei 23.684 in Kombination mit dem gestrigen Tagestief als Unterstützung anbieten. Eine Etage tiefer wäre der nächste Halt an der 23.500er-Marke mit den beiden März-Tops bei 23.476 zu finden. Weitere Unterstützungen könnten am August-Tief bei 23.381 mit der 200-Tage-Linie (23.334) angetragen werden, ehe ein Rücksetzer in Richtung der 23.000er-Schwelle einkalkuliert werden sollte.
| Produkt (Call) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel |
|---|---|---|---|
| Turbo OS | UJ5QD7 | 21.067,07 | 8,45 |
| Turbo OS | UJ4DAK | 21.982,47 | 12,49 |
| Produkt (Put) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel |
| Turbo OS | UM2ZE0 | 26.710,00 | 8,45 |
| Turbo OS | UQ3XNP | 25.790,70 | 12,50 |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest
Stand 05.11.2025, 7:00 Uhr
Wichtige Tagestermine
Während Anleger auf den ADP-Report warten, gilt hierzulande er Blick dem deutschen Auftragseingang in der Industrie. Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes legte dieser im Oktober gegenüber dem Vormonat um 1,1 Prozent zu. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stand jedoch ein Rückgang um 4,3 Prozent zu Buche.
Weitere Daten und Prognosen finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.









