DAX: Es hätte sogar noch schlimmer kommen können – Bayer gibt sich optimistisch

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Während Anleger in den USA dem kürzlich verstorbenen ehemaligen Präsidenten George H. W. Bush gedachten und der Börsenhandel ausfiel, musste der DAX deutliche Kursverluste verzeichnen. 

Das war heute los. Dabei folgten die DAX-Notierungen heute den Vorgaben der Wall Street. Die US-Börsen hatten am Dienstag mit deutlichen Verlusten geschlossen. Im Dow Jones lag das Minus bei mehr als 3 Prozent. Dazu hatten Konjunktursorgen und die Angst vor einem Wiederaufflammen des chinesisch-amerikanischen Handelsstreits gesorgt. Angesichts solch schwacher Vorgaben kann man schon fast froh sein, dass die DAX-Kurse heute nicht noch weiter eingebrochen sind. Allerdings ist auch nichts mehr von der Euphorie zu spüren, die noch zu Wochenbeginn beobachtet werden konnte.

Das waren die Tops & Flops. Dem schwachen Gesamtmarktumfeld konnte sich unter anderem Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) entziehen. Die Aktie des Leverkusener Agrarchemie- und Pharmakonzerns kletterte in der Spitze um rund 2 Prozent in die Höhe. Das Management präsentierte auf seinem Kapitalmarkttag in London teilweise ambitionierte mittelfristige Ziele. Zudem trug ein positiver Analystenkommentar zur guten Stimmung rund um den zuletzt aufgrund der juristischen Probleme für die Tochtergesellschaft Monsanto arg gebeutelten Wert bei.

Zu den Tagesverlierern im DAX gehörte heute die Siemens-Aktie (WKN: 723610 / ISIN: DE0007236101). Diese verlor zwischenzeitlich etwas mehr als 3 Prozent an Wert. Schuld daran war unter anderem ein wenig optimistischer Analystenkommentar.

Das steht morgen an. Am morgigen Nikolaustag steht einmal mehr der Ölmarkt im Fokus. Nach dem G20-Gipfel und der Ankündigung aus Katar, dass das Emirat die OPEC verlässt, treffen sich die Vertreter der Organisation erdölexportierender Länder und einige Nicht-OPEC-Mitglieder in Wien. Dabei dürfte es vor allem darum gehen, wie der jüngste Angebotsüberschuss am Rohölmarkt abgebaut werden kann. Außerdem werden morgen wie jeden Donnerstag in den USA die wöchentlichen Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht. Zudem werden die Daten zum Auftragseingang in der Industrie (Oktober) bekannt gegeben.

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