Steinhoff: Was soll man dazu noch sagen…

Bildquelle: Pressefoto Steinhoff International

Wer über das nötige Kleingeld und vor allem starke Nerven verfügt, um sich als Zocker an der Börse zu betätigen, hatte in letzter Zeit seine Freude an der Steinhoff-Aktie (WKN: A14XB9 / ISIN: NL0011375019). Zumal die Details eines Bilanzskandals auch abseits der Börse interessant sind. Jetzt wurde ein neues Kapitel geschrieben.

Das Unternehmen wird seine testierten Bilanzen später als gedacht vorlegen. Mitte April sollen die Berichte für die Jahre 2017 und 2018 vorliegen. Grund dafür ist der Umstand, dass die Bilanzprüfer länger als geplant für ihre Untersuchungen brauchen werden. Eigentlich sollte die Vorlage bereits Ende Januar erfolgen.

FAZIT. Diese Ankündigung sorgte dafür, dass die Steinhoff-Aktie am Donnerstag prozentual zweistellig einbrach. Allerdings ist es ja nicht so, dass es sich dabei ohne die verschobene Bilanzberichterstattung um ein solides Unternehmen gehandelt hätte. Auf Sicherheit bedachte Anleger haben beim SDAX-Wert weiterhin nichts zu suchen, dafür dürfen sich Spekulanten mit dem Pennystock gerne weiter beschäftigen.

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Bildquelle: Pressefoto Steinhoff International