(Aktien 2019) Steinhoff: Es darf weiter gezockt werden

Bildquelle: Pressefoto Steinhoff International

Auch in 2019 sollte die Steinhoff-Aktie (WKN: A14XB9 / ISIN: NL0011375019) ein tolles Zocker-Papier sein. Mehr aber auch nicht.

Wie rasant es hoch und runter gehen kann, zeigte sich in den vergangenen Wochen, als sich Erfolgsmeldungen und Hiobsbotschaften abwechselten. Während die Tochter Pepkor Europe gute Geschäfte verzeichnen konnte, kam die Verschiebung der Bilanzpräsentation am Markt nicht ganz so gut an.

Das Unternehmen wird seine testierten Bilanzen später als gedacht vorlegen. Mitte April sollen die Berichte für die Jahre 2017 und 2018 vorliegen. Grund dafür ist der Umstand, dass die Bilanzprüfer länger als geplant für ihre Untersuchungen brauchen werden. Eigentlich sollte die Vorlage bereits Ende Januar erfolgen.

FAZIT. So etwas kommt bei einem Unternehmen, das infolge eines Bilanz-Skandals fast seinen gesamten Börsenwert verbrannt hat, nicht gerade überraschend. Zur Freude einige Hardcore-Zocker dürfte der Pennystock noch einige größere Sprünge vollführen. Auf Sicherheit bedachte Anleger haben beim SDAX-Wert weiterhin nichts zu suchen.

In der Reihe Aktien 2019 schreiben wir über Aktien, die im vergangenen Jahr für Schlagzeilen gesorgt haben – positiv wie negativ. Mit dabei sind natürlich unsere Favoriten, die wahrscheinlich auch 2019 sehr gut performen könnten, aber mit Sicherheit auch Papiere, die oft in der Berichterstattung auftauchen – diese aber eher Trauerbegleitung gleicht. Mehr dazu unter Aktien 2019.

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