Zum Ende der Woche geht der Ausverkauf an den weltweiten Aktienmärkten weiter. Im DAX beträgt das Minus am Freitagmittag och moderate 0,5 Prozent. Es ist trotzdem kein Grund zum Jubeln. Neben dem Streit um den US-Staatshaushalt sind es die Sorgen vor einer Konjunkturabkühlung, die für schlechte Stimmung sorgen. Möglicherweise auch über Weihnachten und Neujahr hinaus.
Die Lage an der Frankfurter Börse:
| DAX | -0,5% | 10.557 |
| MDAX | -0,2% | 21.488 |
| TecDAX | -0,4% | 2.422 |
| SDAX | -0,1% | 9.439 |
| Euro Stoxx 50 | -1,5% | 2.955 |
Die Topwerte im DAX sind Lufthansa (WKN:Â 823212Â / ISIN: DE0008232125), Infineon (WKN:Â 623100Â / ISIN: DE0006231004) und Daimler (WKN:Â 710000Â / ISIN: DE0007100000). Dabei profitiert die Lufthansa-Aktie einmal mehr von den fallenden Ölpreisen.
| DAX long | DAX short | |
| WKN | HX4APL | HU90YW |
| Basispreis (Strike) | 8.314,12 Pkt. | 13.933,19 Pkt. |
| Knock-out-Barriere | 8.405,00 Pkt. | 13.855,00 Pkt. |
| Einlösungstermin | open end | open end |
| Hebel | 4,73 | 3,10 |
| Kurs (2.1.19 11:45) | 22,29 EUR | 33,95 EUR |
Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:
Der Eurokurs ist zum Freitagmittag gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1419 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Donnerstagmittag auf 1,1451 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8733 Euro.
Die Ölpreise zeigten sich am Freitagmittag im Minus. Zuletzt war WTI mit 45,70 US-Dollar je Barrel 1,1 Prozent günstiger, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel um 1,5 Prozent auf 53,90 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Verlustzone und lag bei 1.257,98 US-Dollar je Unze (-0,7 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Minus befinden:
| Dow Jones Future | -0,5% | 22.878 |
| NASDAQ100-Future | -0,7% | 6.265 |
| S&P500-Future | -0,7% | 2.469 |
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Bildquelle: markteinblicke.de
