Deutsche Bank und die Lösung aller Probleme

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Bank

2018 war für die Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) ein Horrorjahr. Mit einem satten Kursminus von 56 Prozent landete das Papier am DAX-Ende. Zwischendurch wurden einige Rekordtiefstände vermeldet. Dabei dürfte 2019 auch nicht einfacher werden.

In Deutschland und in Europa sieht es nach einer Konjunkturabkühlung aus. Es droht sogar eine Rezession. Zudem könnte die EZB die Leitzinswende angesichts der verschiedenen Marktunsicherheiten verschieben, was de europäischen Banken nicht besonders schmecken dürfte.

So ist es auch wenig verwunderlich, dass einige Analysten von den Aussichten für die Deutsche-Bank-Aktie nicht gerade überzeugt sind. Bei Merrill Lynch hat man sich zu Jahresbeginn 2019 dazu entschlossen, das Kursziel für die Deutsche-Bank-Aktie von 8,00 auf 7,00 Euro nach unten zu schrauben. Außerdem bleibt es bei der “Underperform”-Einschätzung. Negativ werden von Analystenseite das fehlende Wachstum, die anhaltend dünne Kapitaldecke und die niedrige Profitabilität gesehen.

FAZIT. Die Deutsche Bank hat zuletzt immer wieder gezeigt, dass es schlimmer kommen kann. Nachdem man gedacht hatte, dass die juristischen Probleme weniger geworden sind, kamen Geldwäsche-Ermittlungen dazwischen. Selbst ein möglicher Zusammenschluss mit der Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) dürfte nicht die Lösung aller Probleme sein.

Wer short gehen möchte, hat unter anderem mit einem Short Mini Future auf die Aktie der Deutschen Bank (WKN: VA9PBT / ISIN: DE000VA9PBT9) die Gelegenheit von fallenden Kursen zu profitieren.

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