Bayer: Monsanto falsch eingeschätzt?

Bildquelle: Pressefoto Bayer AG

Die milliardenschwere Monsanto-Übernahme und das extrem schwache Marktumfeld haben die Bayer-Aktie (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) im vergangenen Jahr massiv unter Druck gesetzt. Von einem Zwischenhoch bei rund 108 Euro ging es quasi wie an der Schnur gezogen nach unten, bis zum 2018er-Jahrestief unter der 60-Euro-Marke, das im Dezember erreicht worden war [siehe auch Plusvisionen hier].

Vor allem die Ängste, dass milliardenschwere Klagen des Monsanto Produkts Glyphosat die Kasse der Leverkusener extrem belasten wird, wurde von Marktteilnehmern immer wieder als Hauptgrund genannt, warum sie die fundamental günstige Aktie (dazu später mehr) nicht in ihre Portfolios aufnahmen.

Am Freitag konnten die Bayer-Juristen aber einen kleinen Zwischenerfolg von einem US-Gericht feiern. Dies sorgt nun für Hoffnungen, dass Belastungen aus dem höchstumstrittenen Unkrautvernichter den Konzern nicht so stark belasten, wie befürchtet…

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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