Nordex-Aktie: Ist es endlich so weit?

Bildquelle: Pressefoto Jan Oelker / Nordex

Wenn man sich die jüngste Kursperformance der Nordex-Aktie (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) und die vielen neuen Aufträge für den Hamburger Windturbinenhersteller anschaut, fragt man sich unweigerlich, was das ganze Gerede von einer schwierigen Phase für das SDAX– und TecDAX-Unternehmen überhaupt soll.

Nach Erfolgen in Frankreich und Indien erhielt Nordex von Vattenfall im letzten Quartal 2018 einen Auftrag über die Lieferung und Errichtung von 13 Turbinen für zwei Projekte in den Niederlanden. Mit einem Großauftrag aus den USA konnte Nordex zudem auf einen erfolgreichen Jahresendspurt 2018 in einem der größten Wachstumsmärkte für Windenergie zurückblicken.

2018 war für Nordex erneut kein leichtes Jahr. Die Nordex-Aktie verlor auf Gesamtjahressicht knapp 15 Prozent an Wert. Dafür fällt der Auftakt in das Börsenjahr 2019 umso beeindruckender aus. In wenigen Tagen legte die Nordex-Aktie einen Kurssprung von rund 13 Prozent hin. Anleger fragen sich, ob dies nun der Auftakt der erhofften Erholungsrallye ist.

FAZIT. Anleger sollten sich nicht zu früh freuen. Schließlich haben sich in den vergangenen Jahren mehrere Erholungsversuche als Strohfeuer entpuppt. Beispielsweise sollte abgewartet werden, bis die aus charttechnischer Sicht sehr wichtige 200-Tage-Linie zurückerobert wurde. Zudem bleibt es abzuwarten, wie sich die Auftragslage bei Nordex in 2019 entwickelt.

Wer ein gewisses Risiko nicht scheut oder als Turnaround-Trader unterwegs ist, hat genügend Möglichkeiten. Ihnen bietet sich ein HVB Mini Future Long auf Nordex (WKN: HX5U6G / ISIN: DE000HX5U6G6) an. Wer aber bei Nordex Short gehen möchte, hat mit einem entsprechenden HVB Mini Future Bear auf die Aktie des TecDAX-Konzerns (WKN: HX6DK2 / ISIN: DE000HX6DK25) die Gelegenheit überproportional von fallenden Kursen zu profitieren.

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Bildquelle: Pressefoto Jan Oelker / Nordex