Nordex braucht keine lange Anlaufzeit

Bildquelle: Pressefoto Ove Arscholl / Nordex

Innerhalb von wenigen Wochen ist der Nordex-Aktie (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) ein beeindruckender Sprung nach oben gelungen. Um mehr als 20 Prozent ging es in die Höhe. Dafür war eine Serie von Erfolgsmeldungen in Bezug auf die Auftragslage verantwortlich. Nun ging es damit weiter.

Im Oktober 2018 haben innogy und Nordex eine strategische Partnerschaft vereinbart. Bereits jetzt zahlt sich diese Partnerschaft aus Sicht des Nordex-Managements aus. So schloss innogy mit Nordex Ende 2018 in den USA einen Vertrag über die Lieferung von sechs Turbinen vom Typ N131/3900. Es kommt sogar noch besser:

Im Rahmen der strategischen Partnerschaft wird innogy zwischen 2019 und 2022 gemeinsam mit Nordex ihre Projektpipeline in Europa und den USA optimieren und nach erfolgter Investitionsentscheidung die Windenergieanlagen exklusiv von Nordex beziehen. Beide Unternehmen planen an Projekten mit einer Gesamtkapazität von 1,7 Gigawatt zu arbeiten.

FAZIT. Neben den gelegentlichen Erfolgsmeldungen zur Auftragslage des Hamburger Windturbinenherstellers profitiert die Nordex-Aktie derzeit auch von der Aussicht auf ein nachhaltiges Überwinden der charttechnisch wichtigen 200-Tage-Linie. Diese liegt aktuell bei knapp über 9 Euro, genauso wie der Kurs der im SDAX und TecDAX gelisteten Nordex-Aktie.

Wer ein gewisses Risiko nicht scheut oder als Turnaround-Trader unterwegs ist, hat genügend Möglichkeiten. Ihnen bietet sich ein HVB Mini Future Long auf Nordex (WKN: HX6U09 / ISIN: DE000HX6U091) an. Wer aber bei Nordex Short gehen möchte, hat mit einem entsprechenden HVB Mini Future Bear auf die Aktie des TecDAX-Konzerns (WKN: HX3EJJ / ISIN: DE000HX3EJJ1) die Gelegenheit überproportional von fallenden Kursen zu profitieren.

Melden Sie sich hier für unsere kostenlosen Newsletter an. Sie finden dort unser kostenfreies Newsletter-Angebot u.a. mit “marktEINBLICKE Auf die Schnelle” (Wochentags) und “marktEINBLICKE D-A-CH Rundschau” (Samstags).

Bildquelle: Pressefoto Ove Arscholl / Nordex