Deutsche Börse profitiert von Anlegernervosität

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse AG

Nervöse Anlegern haben in der Regel ein Rein und Raus an den Märkten zur Folge. Abzulesen ist das immer auch am Volatilitätsbarometer, dem VDAX new, der im vierten Quartal zeitweise heftig ausschlug. Gute Zahlen beim Deutsche Börse-Konzern (WKN: 581005 / ISIN: DE0005810055) sind da schon fast ein Muss, zumal es auch keine unsinnigen Vorstandsdiskussionen gab und der Brexit eher hilft als schadet.

Genau aus diesen Gründen erhöht der Börsendienstleister seine Gewinnprognose für 2018. Der Gewinn soll noch stärker gestiegen sein als ohnehin erwartet. Bei dem um Sondereffekte bereinigten Überschuss geht Börsenchef Theodor Weimer, der seit Anfang 2018 das Unternehmen in ruhige See gesteuert hat, nun von einem Anstieg um 17 Prozent aus. Bislang lag die Schätzung des Konzerns bei einem Plus um zehn Prozent. Mit Blick auf den 2017er-Wert von 857 Millionen Euro, dürfte nun also die Marke von einer Milliarde Euro geknackt worden sein…

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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