Apple: Es ist noch nicht vorbei

Bildquelle: markteinblicke.de

So langsam scheinen sich Börsianer damit abzufinden, dass Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) bei den Smartphone-Verkäufen kleinere Brötchen backen muss. Zumal es ja nicht so ist, dass der Konzern mit dem Apfel im Logo sonst nichts zu bieten hätte.

Erst einmal der Reihe nach: Im ersten Quartal des Apple-Geschäftsjahres 2018/19 (Ende Dezember) schrumpften die Umsatzerlöse um 5 Prozent auf 84,3 Mrd. US-Dollar. Immerhin der zweithöchste Quartalsumsatz aller Zeiten. Allerdings tut der Umsatzrückgang im China-Geschäft um 27 Prozent auf 13,2 Mrd. US-Dollar besonders weh.

Schließlich war dies der erkorene Zukunftsmarkt. Angesichts des Handelsstreits, eines schwächeren Wachstums der chinesischen Wirtschaft und der hohen Preise für iPhones haben sich die Erwartungen jedoch zuletzt nicht erfüllt. Trotzdem ist auch dies kein Weltuntergang.

Während die iPhone-Umsätze zuletzt um 15 Prozent schrumpften, wuchsen die anderen Hardware-Bereiche deutlich. Selbst bei den Umsätzen mit iMacs und iPads legte Apple zu. Besonders interessant ist jedoch die positive Entwicklung bei den Dienstleistungsangeboten. Die dortigen Erlöse erreichten ein Rekordhoch.

FAZIT. Anleger reagierten positiv auf die jüngsten Apple-Zahlen. Die sinkenden iPhone-Umsätze waren bereits zuvor eingepreist. Außerdem dürften Anleger bei der Bestrafung Apples etwas über das Ziel hinausgeschossen sein. Schließlich ist es ja nicht so, dass die iPhone-Verkäufe von heute auf morgen auf null gefahren werden, während das Unternehmen gleichzeitig Zeit und Geld hat, neue Wachstumsfelder zu erobern.

Anleger, die von der Stärke von Apple überzeugt sind, können mit einem Faktorzertifikat Faktor 5x Long auf Apple (WKN: MF1HAW / ISIN: DE000MF1HAW5) gehebelt von Kurssteigerungen profitieren. Skeptiker haben mit dem Short-Faktorzertifikat (WKN: MF1JE1 / ISIN: DE000MF1JE11) die Chance auf sinkende Kurse zu setzen.

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