voestalpine: Zumindest eine Sache klappt

Bildquelle: Pressefoto © voestalpine AG

US-Importzölle auf Stahl, der chinesisch-amerikanische Handelsstreit und die Probleme in der Autoindustrie. Die voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) hatte es zuletzt nicht einfach. In einem Punkt kann der österreichische Stahl- und Technologiekonzern jedoch Fortschritte machen.

Die Metal Forming Division des Konzerns mit Sitz in Krems bekommt neue Führungskräfte. Im Zuge eines seit Längerem geplanten Generationswechsels in der Division wurden nun zwei langjährige voestalpine-Manager für das von Peter Schwab geführte vierköpfige Vorstandsteam nominiert:

Mit 1. Juli 2019 werden Jürgen Resch (52) als neuer Finanzvorstand und Leiter des Geschäftsbereiches „Warehouse and Rack Solutions“ sowie Harald Traxler (43) als Leiter des Geschäftsbereiches „Automotive Components“ in die Führungsmannschaft der Division aufsteigen, heißt es von Unternehmensseite.

Bereits im Vorjahr hatte die voestalpine die Nachfolge von Konzernchef Dr. Wolfgang Eder geregelt. Er wird den Vorstandsvorsitz zur kommenden Hauptversammlung abgeben. Herbert Eibensteiner, bisheriger Chef der Steel Division wird sein Nachfolger an der Konzernspitze. Hubert Zajicek, bisher im Vorstandsteam der Steel Division für den Bereich Technik verantwortlich, wurde wiederum als Nachfolger für Eibensteiner an der Spitze des mit Abstand wichtigsten Geschäftsbereichs benannt.

FAZIT. Zumindest wenn es um den Generationswechsel im Konzern geht, läuft es bei der voestalpine ganz gut. Das turbulente Marktumfeld hat zuletzt dagegen die Geschäfte durcheinandergebracht und die voestalpine-Aktie unter Druck geraten lassen. Mittel- bis langfristig sollten dem Unternehmen jedoch Trends wie der Siegeszug der Elektromobilität zugute kommen. Dafür benötigt die Autobranche schließlich auch leichte und feste Materialien aus Österreich.

Anleger, die auf einen Aufwärtstrend der voestalpine-Aktie setzten und sogar überproportional von steigenden Kursen des noch ATX-Wertes profitieren möchten, schauen sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: HX69BQ / ISIN: DE000HX69BQ1) auf der Long-Seite an. Skeptiker haben ebenfalls mit passenden Short-Produkten (WKN: HX53ZM / ISIN: DE000HX53ZM3) die Gelegenheit auf fallende Kurse der voestalpine-Aktie zu setzen.

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