Was für Vonovia wirklich zählt…

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Schon mehr als drei Jahre ist es her, als Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) den Mitbewerber Deutsche Wohnen Ende 2015 schlucken wollte. Diese wehrte sich damals aber erfolgreich gegen die Übernahmen. Jetzt hat Vonovia sein Aktienpaket von 16,8 Millionen Anteilsscheinen auf den Markt geworfen und die Papiere verkauft. Institutionelle Anleger nahmen die Deutsche Wohnen-Papiere gerne auf und bezahlten dafür 41,50 Euro pro Aktie, also knapp 700 Millionen Euro, womit Vonovia aus dem Deal trotzdem einen millionenschweren Gewinn erwirtschaftete.

Denn Vonovia zahlte im Durchschnitt für das damals über den Kapitalmarkt aufgebaute Aktienpaket nur einen Stückpreis von 24,10 Euro. Trotzdem dürften die Auswirkungen auf den Jahresgewinn bei Deutschlands größten Wohnimmobilienkonzern gering sein, da für das DAX-Unternehmen die steigenden Mieterlöse und niedrige Leerstandquoten plus die Wertsteigerungen des vorhandenen Portfolios deutlich bedeutender sind. Und hier sieht es weiterhin gut aus

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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