Anlageentscheidungen: Print-Medien und das persönliche Gespräch bleiben selbst im Internetzeitalter unerlässlich

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse AG

Um gute Anlageentscheidungen treffen zu können, sind Informationen von entscheidender Bedeutung. Der Deutsche Derivate Verband wollte nun wissen, wo Anleger ihre Informationen herbekommen. Die Antworten der Umfrageteilnehmer fielen interessant aus.

Laut DDV-Angaben gaben 68 Prozent der Umfrageteilnehmer an, dass sie hierzu überwiegend auf unabhängigen Finanzportalen recherchieren oder auf die Internetseiten der Emittenten zurückgreifen. 16 Prozent würden weiterhin Zeitungen, Zeitschriften und Magazine als Hauptinformationsquelle nutzen. 9 Prozent bedienen sich der diversen Newsletter und 7 Prozent informieren sich bei ihrem persönlichen Bankberater, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen.

„Die Tatsache, dass bei einer Online-Umfrage die Teilnehmer überwiegend das Internet als Medium ihrer Informationen wählen, ist nicht verwunderlich. Dennoch bleibt festzuhalten, dass sowohl Print-Medien als auch das persönliche Gespräch unerlässlich bleiben. Die Geldanlage ist ein komplexes Thema. Daher sollten sich die Anleger immer umfassend informieren und dabei unterschiedliche Quellen nutzen. Im digitalen Zeitalter versorgen sich viele Anleger mit Echtzeit-Informationen, die sie dann noch zusätzlich in anderen Medien vertiefen. Insofern dürfen die Hintergrundinformationen einer fundierten Berichterstattung in Zeitungen und Magazinen keinesfalls unterschätzt werden“, so Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV.

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