Commerzbank: Es geht auch ohne die Deutsche Bank

Bildquelle: markteinblicke.de

Zuletzt gab es in Zusammenhang mit der Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) und der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) nur ein Thema: Gehen oder gehen sie nicht zusammen? Die Commerzbank hat nun für neuen Gesprächsstoff gesorgt.

Anteilseigner dürfen sich nach drei Jahren endlich wieder über eine Ausschüttung freuen. 20 Cent je Aktie soll es für das abgelaufene Geschäftsjahr geben. Warum auch nicht? Schließlich konnte die Commerzbank auf der Ergebnisseite dank geringerer Kosten und und einer niedrigeren Risikovorsorge einige Erfolge verbuchen.

Im vierten Quartal 2018 wurde das operative Ergebnis auf 240 Mio. Euro fast verdoppelt, während der den Anteilseignern zurechenbare Nettogewinn um 50 Prozent auf 113 Mio. Euro stieg. Auf Gesamtjahressicht lagen die Werte beim operativen Ergebnis bei 1,25 Mrd. Euro (+8 Prozent) und beim Nettogewinn bei 865 Mio. Euro (Vorjahr: 128 Mio. Euro).

FAZIT. Anleger zeigten sich am Donnerstag schon einmal begeistert von den Zahlen und dem Umstand, dass wieder eine Dividende gezahlt wird. Zwar musste die Commerzbank mit rückläufigen Erträgen leben, dafür sollen die Kosten im laufenden Geschäftsjahr weiter sinken. Insgesamt sieht sich das Management bei der Umsetzung der Strategie „Commerzbank 4.0“ auf einem guten Weg. Und dann bleiben ja auch noch die Fusionsspekulationen.

Anleger, die auf einen Aufwärtstrend der Commerzbank-Aktie setzten und sogar überproportional von steigenden Kursen des MDAX-Wertes profitieren möchten, schauen sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: VN9LG4 / ISIN: DE000VN9LG46) auf der Long-Seite an. Skeptiker haben ebenfalls mit passenden Short-Produkten (WKN: VN9GUD / ISIN: DE000VN9GUD7) die Gelegenheit auf fallende Kurse der Commerzbank-Aktie zu setzen.

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