Gestern eroberte der DAX nicht nur die 11.500er-Schwelle auf direktem Weg zurück, sondern beendete den Februar auch mit einem satten Plus von 3,07%. Das bedeutet:
Aus charttechnischer Sicht steht einem neuerlichen Angriff auf den Mehrfach-Widerstand zwischen 11.550 und 11.600 Zählern nun nichts im Weg; kann der DAX diese – zugegebenermaßen recht markante – Hürde überwinden (wonach es vorbörslich sogar aussieht), wäre sofort Platz bis ans alte 2018er-Märztief bei 11.727 Zählern, bevor eine Etage darüber mit der Nackenlinie der SKS-Formation, dem GD200 und der oberen Begrenzung des 2019er-Aufwärtstrendkanals gleich der nächste knifflige Bremsbereich auf die Kurse warten würde!
Auf der Unterseite behalten derweil die bekannten Unterstützungen ihre Gültigkeit; für ein (trendbestätigendes) Pullback kommen weiterhin die Volumenkante an der 11.400er-Marke sowie der Haltebereich bei 11.330/11.300 (inklusive der mittleren 2018er-Abwärtstrendgerade) als Anlaufstellen bzw. Wendemarken infrage; erst unterhalb von 11.300 Zählern müsste das bullishe Szenario allmählich mit einem Fragezeichen versehen werden.
Trading-Idee | steigend (Call) | fallend (Put) |
WKN | DC0MMV | DS4YRW |
Basispreis | 10.333,15 | 12.725,92 |
Knock-out-Schwelle | 10.333,15 | 12.725,92 |
Letzter Handelstag | Open End | Open End |
Hebel | 9,01 | 10,08 |
Kurs1) | 12,77 | 11,45 |
1)Uhrzeit: 01.03.2019 08:35:33
Quelle:Â Deutsche Bank AG / X-markets
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
Bildquelle: markteinblicke.de