DAX-Anlegern fehlt die Ausdauer, Vonovia sorgt für Jubel

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Der DAX verbrachte die meiste Zeit des heutigen Donnerstaghandels in der Verlustzone. Der Ausgang der jüngsten EZB-Sitzung sorgte für einen Moment für Jubel und dafür, dass das wichtigste deutsche Börsenbarometer in die Gewinnzone drehen konnte. Dieser Jubel hielt jedoch nicht lange an. Im späten Handel rutschte der DAX zeitweise um mehr als 1 Prozent ins Minus, konnte sich von den Tiefs jedoch wieder etwas erholen.

Das war heute los. Für die schlechte Stimmung hatte unter anderem ein sehr enttäuschender Frühhandel an der Wall Street gesorgt. Daher wollte keine echte Freude über die jüngsten Ankündigungen der EZB aufkommen. Die europäischen Währungshüter wollen „den Leitzins bis mindestens Ende 2019 unverändert“ lassen. Ursprünglich war die Leitzinswende für dieses Jahr angesetzt. Angesichts der erwarteten Konjunkturabkühlung wurde der Zeitplan vonseiten der EZB offenbar über den Haufen geworfen.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnte sich heute vor allem die Vonovia-Aktie (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) dem schwachen Gesamtmarktumfeld entziehen. Die Anteilsscheine des Immobilienkonzerns legten zeitweise fast 5 Prozent an Wert zu. Übernahmen sorgten dafür, dass die in der Immobilienbranche vielbeachtete Kennzahl FFO 1 (Operatives Ergebnis nach Zinsen und Steuern) im Geschäftsjahr 2018 um 15,8 Prozent auf 1,07 Mrd. Euro steigen konnte. Für 2019 wird von Managementseite ein weiterer Anstieg auf rund 1,14 bis 1,19 Mrd. Euro prognostiziert. Zudem freuten sich Anleger über eine Dividendenerhöhung von 1,32 auf 1,44 Euro je Aktie.

Mit einem zwischenzeitlichen Kursminus von mehr als 5 Prozent landete die Covestro-Aktie (WKN: 606214 / ISIN: DE0006062144) dagegen am DAX-Ende. Dem Kunststoffspezialisten machte zuletzt ein verstärkter Wettbewerbsdruck zu schaffen. Außerdem gehen die eingeleiteten Restrukturierungs- und Sparmaßnahmen bei der ehemaligen Bayer-Tochtergesellschaft ins Geld.

Das steht morgen an. Am morgigen Freitag wird die US-Regierung die offiziellen Arbeitsmarktdaten für den Monat Februar bekannt geben. Darüber hinaus erreichen uns am Nachmittag aus den USA einige Immobilienmarktdaten. Die Baubeginne und Baugenehmigungen für den Monat Januar werden veröffentlicht. Hierzulande dürften zunächst jedoch die aktuellen Daten zum deutschen Auftragseingang in der Industrie im Fokus stehen.

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