Eine weitere milliardenschwere US-Subprime-Krise könnte auf uns zurollen…

Der DAX ist auf einem neuen Zwei-Jahreshoch und in den USA braut sich die nächste (Immobilien-)Finanzkrise zusammen, aber keiner will es so wirklich wissen. Nein, ich übertreibe nicht. Man muss nur ein bisschen die US-Medien verfolgen, dann bekommt man viel mit.

Das Derivate-Volumen ist wieder drastisch gestiegen

Es ist bekannt, dass die US-Notenbank den Markt mit massenhaft billigem Geld flutet. Durch das ungehemmte Geldmengenwachstum ist nun eine Flut von Derivaten entstanden – jedoch ohne inneren Wert. Kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor? Nur mal eine Zahl: Das Volumen der Derivate, die weltweit unreguliert (in der Szene sagt man „over the counter“), also außerhalb von Börsen, gehandelt werden, ist im vergangenen Jahr um 12,2 Prozent auf 614,7 Mrd. US-Dollar gestiegen, so jüngst die Bank for International Settlements (BIS).

Zu dieser Masse kommen dann noch die börsennotierten Derivate im Wert von 73,2 Mrd. US-Dollar hinzu. Das macht zusammen über 680 Mrd. (!) US-Dollar. Und wenn man dann die an den Kapitalmärkten weltweit versehenen Anleihen und Aktien im Gesamtwert von 110,5 Mrd. Dollar diesem gegenüber stellt, kommt man zu einem ganz klaren Ergebnis: Die nächste Blase wird nicht – sie muss kommen. Denn das ganze Kartenhaus wird zusammenbrechen, wenn die US-Notenbank sich einmal von seiner Billigzins-Politik verabschiedet. Dann werden große Teile der der internationalen Anleihenmärkte und deren Derivate mächtig Probleme bekommen. Ist auch logisch, denn dann kommen auf den Markt neue Anleihen mit besseren Zinsen und wer will dann noch das alte Zeug?

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