Nordex: Sind die schweren Zeiten vorbei?

Bildquelle: Pressefoto Jan Oelker / Nordex

Anfang Januar hatten wir bei Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) auf eingehende Großaufträge hingewiesen, die auf die Wende beim Windkraftanlagenbauer hindeuten [hier klicken]. Und tatsächlich: Der Kurs der Nordex-Aktie ist vom damaligen Niveau um 8,15 Euro um mehr als 50 Prozent gestiegen. Auch am heutigen Dienstag kamen die Norddeutschen wieder mit guten Nachrichten: Neue Aufträge in Griechenland für 36 Anlagen unterschiedlicher Typen mit einer Gesamtkapazität von 108 Megawatt. Hinzu kommt ein Servicevertrag mit fünfjähriger Laufzeit, der per Option verlängert werden kann.

Dazu passt auch, dass die Analysten von Oddo BHF die Aktie wieder hochgestuft haben. Ihr Kaufvotum sieht dabei sogar ein Kursziel von 15 Euro vor. Dies dürfte auch Konzernchef José Luis Blanco erfreuen, der schwere Zeiten bei Nordex erlebte. Auch 2018 war noch kein Jahr der Freude, denn der Umsatz sank von 3,1 auf 2,5 Milliarden Euro und das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) war mit 102 Millionen Euro nur noch in etwa halb so hoch wie 2017. Für 2019 war Blanco aber schon bei der Zahlenvorlage im Vormonat optimistisch und verwies auf ein gut gefülltes Auftragsbuch zum Jahresstart…

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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