DAX-Analyse am Morgen: Die Handbremse bleibt angezogen

Bildquelle: markteinblicke.de

Gestern kam der DAX nicht über 11.392 Punkte hinaus und ging schlussendlich sogar erneut mit einem (wenn auch nur kleinen) Minus aus dem Handel. Aus charttechnischer Sicht bleibt das deutsche Leitbarometer daher (vorerst) im Korrektur-/Konsolidierungsmodus. Das heißt:

Erst wenn den Kursen der Sprung zurück über die 11.400er-Barriere und das März-Zwischentief bei 11.405 gelingt, könnte eine größere Erholung greifen. Diese sollte aber zwingend mit Notierungen über 11.600 (besser sogar 11.650) bestätigt werden, womit 1.) die tiefrote Tageskerze vom Freitag wieder zurückgenommen und 2.) die markante Volumenspitze bzw. -kante erneut überboten wäre. Darüber hätten die Kurse dann die Chancen für einen zweiten Anlauf an den GD200, der momentan bei 11.753 den Weg versperrt.

Auf der Unterseite sind derweil die Juni-Abwärtstrendgerade bei 11.250 sowie die Nackenlinie des inversen SKS-Musters bei 11.175 als mögliche Sprungbretter bzw. Pullback-Ziele zu nennen. Sollten diese Unterstützungen noch nicht ausreichen, wäre auch ein Rücksetzer bis an die runde 11.000er-Marke denkbar. Spätestens dort gilt es jedoch aufzupassen, da der DAX dann bereits mehr als die Hälfte der Aufwärtsstrecke von 10.279 (Dezember-Tief) auf 11.823 (aktuelles Jahreshoch) wieder abgegeben hätte.

Trading-Idee steigend (Call) fallend (Put)
WKN DC0MMV DS4YRW
Basispreis 10.351,78 12.696,56
Knock-out-Schwelle 10.351,78 12.696,56
Letzter Handelstag Open End Open End
Hebel 11,03 8,45
Kurs1) 10,31 13,45

1)Uhrzeit: 26.03.2019 08:22:18

Quelle: Deutsche Bank AG / X-markets

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