Eine weitere Schadenersatzzahlung in einem Prozess um den Unkrautvernichter Roundup mit dem Wirkstoff Glyphosat hat die Bayer-Aktie (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) unter Druck geraten lassen. Erneut wird die Frage gestellt, ob die Monsanto-Übernahme ein riesiger Fehler war. Diese Frage wird Anleger noch sehr lange beschäftigen. Schließlich rollt die Prozesswelle erst an. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Bayer-Aktie derzeit verkaufenswert.
Zusammenfassung:
„Short“, im langfristigen Abwärtstrend (1) durch Verkaufssignal (2) durch Unterschreiten Doppelboden von 57,90 €.
Kursziel Min. 32,00 € (+43% Gewinn)
Trend und Kursziele:
Trend: Short im Abwärtstrend (1) durch Verkaufssignal (2).
Kursziel: (vertikale Methode) Min. 32,00 € (+43% Gewinnchance).
Gültigkeit: Verkaufssignal gültig solange Kurse unter 73,80 € (3). Trendbruch nach oben bei Überschreiten der Baisselinie (1), aktuell bei Kursen über 80,00 €.
Gültige Signale:
Verkaufssignal durch Unterschreiten Doppelboden von 57,90 € (2).
Stopps (Ausblick):
Stop-Loss: Kurse über 73,80 € (3).
Trendbruch nach oben: Kurse über 80,00 €.
Widerstand: Bereich 60,00 €, 70,00 € und 80,00 €
Unter Short-Gesichtspunkten bietet sich ein Vontobel Short Mini Future auf die Bayer-Aktie (WKN: VF3WB9 / ISIN: DE000VF3WB99) an. Wer jedoch der Ansicht ist, dass das DAX-Unternehmen eine Kursrallye starten wird, kann mithilfe von entsprechenden Hebelprodukten auf der Long-Seite (WKN: VN966R / ISIN: DE000VN966R5) sogar überproportional von Kurssteigerungen profitieren.
Ein Beitrag von Winfried Kronenberg
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Bildquelle: Pressefoto Bayer AG
