DAX kann zulegen, bei thyssenkrupp ist die Freude besonders groß

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Der DAX konnte sich mit einem Erfolg in das Wochenende und damit auch gleichzeitig aus dem ersten Quartal 2019 verabschieden, obwohl die britische Premierministerin Theresa May mit ihren Brexit-Deal zum dritten Mal im Parlament scheiterte.

Das war heute los. Anleger nutzten vor allem die gute Stimmung im frühen Handel an der Wall Street. Dafür hatte wiederum die Euphorie rund um den Börsengang des Fahrdienstleisters Lyft (WKN: A2PE38 / ISIN: US55087P1049) gesorgt. Positiv wirkten sich auch einige Aussagen von US-Finanzminister Steve Mnuchin in Zusammenhang mit dem Handelsstreit zwischen den USA und China aus. Über den Kurznachrichtendienst Twitter ließ er verlautbaren, dass die jüngsten Gespräche zur Beilegung des Handelskonflikts „konstruktiv“ gewesen seien.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnte vor allem thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) das positive Marktumfeld nutzen. Die Aktie des Stahl- und Technologiekonzerns kletterte zeitweise um mehr als 4 Prozent in die Höhe. Für die gute Stimmung hatte ein Großauftrag aus Brasilien gesorgt.

Im Gegensatz dazu rutschte die Wirecard-Aktie (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) mit einem Kursminus von zeitweise rund 10 Prozent an das Indexende. Der Grund dafür war ein weiterer Bericht der „Financial Times“. Dieses Mal ging es um mutmaßliche Ungereimtheiten bei einigen Partnerfirmen des Zahlungsabwicklers.

Deutliche Kursverluste hatte auch die Aktie der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) zu beklagen. Allerdings lag es hauptsächlich am Dividendenabschlag nach der gestrigen Hauptversammlung, dass die Telekom-Aktie heute in der Spitze rund 5 Prozent an Wert verlor.

In der zweiten Reihe machte unter anderem TUI (WKN: TUAG00 / ISIN: DE000TUAG000) von sich reden. Der Reisekonzern wartete aufgrund der Folgen der Flugverbote für die Boeing-Maschine des Typs 737 MAX mit einer Gewinnwarnung auf. Beispielsweise muss der Reisekonzern nun für Ersatzflugzeuge sorgen. Höhere Treibstoffkosten sollen sich ebenfalls bemerkbar machen.

Das steht in der kommenden Woche an. Gleich am Montag werden die europäischen Einkaufsmanagerindizes (März) für das verarbeitende Gewerbe veröffentlicht. Am Mittwoch folgen die entsprechenden Berichte für den Dienstleistungssektor. Am Donnerstag dürften Investoren vor allem auf die Zusammenfassung der EZB-Sitzung vom 7. März 2019 schauen, während die am Freitag anstehende Veröffentlichung der offiziellen März-Arbeitsmarktdaten in den USA in Sachen Konjunkturdaten das Highlight der kommenden Woche darstellen dürfte.

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