voestalpine: E-Mobilität und der richtige Werkstoff-Mix

Bildquelle: Pressefoto © voestalpine AG

Die voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) hatte es zuletzt alles andere als einfach. US-Stahlzölle, globaler Handelsstreit, Probleme in der Autobranche oder die weltweite Konjunkturabkühlung. Neben Sondereffekten wie einer Hochofenreparatur waren dies einige Effekte, die dem österreichischen Stahl- und Technologiekonzern zu schaffen gemacht haben. Zuletzt konnte sich die voestalpine-Aktie jedoch stabilisieren.

Für das noch junge Jahr 2019 steht im Fall des ATX-Wertes immerhin ein Kursplus von rund 8 Prozent zu Buche. Mittel- bis langfristig soll es natürlich wieder deutlich mehr sein. Dafür soll vor allem die Konzentration auf Zukunftstechnologien sorgen. Die voestalpine ist vor allem im Bereich E-Mobilität engagiert. Und dies nicht nur als Sponsor der Formel E.

Mit der Erforschung von komplexen Technologien, der Fertigung von Leichtbaukomponenten und der Entwicklung von leistungsstarken Komponenten für E-Motoren und Batterien sieht sich die voestalpine als eine treibende Kraft im Ausbau und der Stärkung der E-Mobilität. Zur Freude der voestalpine wird dabei auch Stahl weiterhin ein wichtiges Thema bleiben.

Die voestalpine verweist auf eine Studie des Handelsblatt Research Institutes (HRI) im Auftrag des ATX-Konzerns. Demnach hätten sich mit dem Trend zum Leichtbau Werkstoffe wie Aluminium und Kunststoffe in der Automobilindustrie etabliert und behielten im Wandel vom Verbrennungs- hin zum Elektromotor als Alternativwerkstoffe zu Stahl weiterhin ihre Berechtigung. Für Stahl sei dennoch im weltweit wachsenden Industriezweig der Elektromobilität mit gleichbleibender oder gar steigender Nachfrage zu rechnen.

FAZIT. Auch deshalb sollte man die voestalpine-Aktie trotz der jüngsten Schwächeperiode nicht abschreiben. Dadurch hat sich eher eine günstige Einstiegsgelegenheit ergeben. Die Negativschlagzeilen dürften inzwischen eingepreist sein. Zudem sollten einige Sondereffekte in Zukunft wegfallen. Darüber hinaus dürfte die voestalpine von Entwicklungen wie der Konsolidierung der europäischen Stahlbranche und der Entwicklung neuer Technologien in der Autobranche profitieren.

Anleger, die auf einen Aufwärtstrend der voestalpine-Aktie setzten und sogar überproportional von steigenden Kursen des noch ATX-Wertes profitieren möchten, schauen sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: HX69BQ / ISIN: DE000HX69BQ1) auf der Long-Seite an. Skeptiker haben ebenfalls mit passenden Short-Produkten (WKN: HX53ZM / ISIN: DE000HX53ZM3) die Gelegenheit auf fallende Kurse der voestalpine-Aktie zu setzen.

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