DAX-Anleger vergessen Konjunktursorgen, adidas setzt Rekordjagd fort

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Nach einem eher verhaltenen Auftakt nahm der DAX im Verlauf des heutigen Dienstaghandels Fahrt auf. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer nähert sich damit immer mehr der psychologisch wichtigen 12.000-Punkte-Marke an. 

Das war heute los. Das britische Parlament lehnt weiterhin Alternativen zu dem von Premierministerin Theresa May ausgehandelten Austrittsabkommen und den Brexit-Deal selbst ab. Auf diese Weise steigt die Wahrscheinlichkeit für einen ungeregelten Brexit am 12. April. Allerdings scheint dies Anleger nicht mehr weiter zu stören. In dieser Woche schauen sie lieber auf einige Indikatoren, die dafür sprechen, dass die jüngsten Konjunktursorgen etwas übertrieben ausgefallen sein könnten.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnte sich heute vor allem Continental (WKN: 543900 / ISIN: DE0005439004) auszeichnen. Die Aktie des Reifenherstellers und Automobilzulieferers kletterte zeitweise um etwas mehr als 3 Prozent in die Höhe. Die adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) brachte es dagegen in der Spitze lediglich auf ein Plus von rund 1,5 Prozent. Dafür konnte der Sportartikelhersteller auf diese Weise auf ein neues Rekordhoch klettern. Dies ist im derzeitigen von Unsicherheiten geprägten Marktumfeld alles andere als selbstverständlich.

Wie so häufig in den vergangenen Wochen war auch dieses Mal die Wirecard-Aktie (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) unter den größten Tagesverlierern im DAX zu finden. Allerdings hielt sich das Kursminus mit 2 Prozent eher in Grenzen. Keinen besonders guten Tag erwischte auch Henkel. Die Aktie des Konsumgüterkonzerns lag zeitweise fast 3 Prozent im Minus, weil sich einige Analysten nicht gerade optimistisch zu den Aussichten für die Henkel-Aktie (WKN: 604843 / ISIN: DE0006048432) geäußert hatten.

Das steht morgen an. Am morgigen Mittwoch werden die europäischen Einkaufsmanagerindizes (März) für den Dienstleistungssektor bekannt gegeben. Weitere Konjunkturdaten werden hierzulande nicht veröffentlicht. Aus den USA erreicht uns der ADP-Report. Wie immer dient er als Vorgriff auf die offiziellen Arbeitsmarktstatistiken der US-Regierung. Die entsprechenden Zahlen für den Monat März werden am Freitag bekannt gegeben. Einmal mehr werden sich Investoren vor allem Rückschlüsse auf das weitere Vorgehen der US-Notenbank Fed erhoffen.

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