IBM: Neues Kaufsignal!

Bildquelle: Pressefoto IBM Deutschland

IBM (WKN: 851399 / ISIN: US4592001014) hat nun schon seit einigen Jahren mit einem schwächelnden Wachstum zu kämpfen. Die Red-Hat-Übernahme soll Abhilfe schaffen. Allerdings wird es noch eine Weile dauern, bis klar ist, ob der 34 Mrd. US-Dollar schwere Deal zum Erfolg führt. Zunächst musste Big Blue auf der Umsatzseite eine weitere Enttäuschung präsentieren.

Für das erste Quartal 2019 musste IBM einen überraschend deutlichen Umsatzrückgang ausweisen. Das Unternehmen hatte unter anderem mit negativen Wechselkurseffekten zu kämpfen. Zudem enttäuschte IBM mit dem Ausblick. Immerhin kommt die verstärkte Wachstumsdynamik im Cloud-Geschäft gut an. Zudem sieht es für die IBM-Aktie aus charttechnischer Sicht nicht so schlecht aus.

Der massive Einbruch vieler Technologieaktien im vierten Quartal 2018 spiegelt sich auch in der Kursentwicklung von IBM wider. Nachdem die Aktie des IT- und Beratungsunternehmens Anfang Oktober auf ein Fünf-Monats-Hoch bei 153,75 US-Dollar kletterte, legten die Notierungen den Retour-Gang ein und setzten bis zum Dezember um 30 Prozent auf 107,57 US-Dollar zurück. Von diesem Neun-Jahres-Tief aus startete IBM eine steile Aufholbewegung, die im Februar knapp unter der 140er-Marke gestoppt wurde.

Nachdem der Kurs im März eine technische Verschnaufpause einlegte und knapp unter die bei 136 US-Dollar verlaufende 200-Tage-Linie zurücksetzte, schaltete IBM wieder in den Vorwärtsgang und markierte am Dienstag ein neues Sechs-Monats-Hoch bei rund 145 US-Dollar und damit ein neues charttechnisches Kaufsignal. Das Kursziel der Aktie ist jetzt wieder das 2018er-Zwischen-Top bei 153,75 US-Dollar. Darüber liegt die nächste Zielmarke bei 169,12 Dollar (2018er-Jahreshoch).

Anleger, die auf einen Aufwärtstrend der IBM-Aktie setzten und sogar überproportional von steigenden Kursen des Tech-Konzerns profitieren möchten, schauen sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: MF1HHV / ISIN: DE000MF1HHV2) auf der Long-Seite an. Skeptiker haben ebenfalls mit passenden Short-Produkten (WKN: MF1JLZ / ISIN: DE000MF1JLZ1) die Gelegenheit auf fallende Kurse der IBM-Aktie zu setzen.

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