Deutsche Pfandbriefbank: Immobilienfinanzierer auf einem guten Weg

Bildquelle: markteinblicke.de

Aktien von deutschen Banken waren in den vergangenen Jahren ein eher schlechte Anlage, vor allem mit Blick auf die Performance der Deutschen Bank und der Commerzbank. Deren Probleme überlagern allerdings die gesamte Branche, weshalb auch Finanzwerte eher mau performen, obwohl sie gute Ergebnisse liefern. Ein Beispiel dafür ist die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank (PBB) (WKN: 801900 / ISIN: DE0008019001), die auf Sicht von einem Jahr rund zehn Prozent an Wert verloren hat.

Die frisch vorgelegten Daten für das erste Quartal zeigen allerdings, dass der Immobilienfinanzierer auf einem guten Weg ist. Mit einem Vorsteuerergebnis von 48 Millionen Euro lag das Haus auf Vorjahresniveau. Das Zinsergebnis stieg dabei um mehr als acht Prozent auf 116 Millionen Euro, da höhere Erträge aus dem weiter gewachsenen strategischen Portfolio erzielt wurden.

Da sich auch das Neugeschäftsvolumen in der gewerblichen Immobilienfinanzierung mit einem Plus von zwölf Prozent klar verbessert hat, ist die Bestätigung der Prognose für das Gesamtjahr keine Überraschung. Der Nachfolge der verstaatlichten Hypo Real Estate strebt vor Steuern einen Gewinn von 170 bis 190 Millionen Euro an…

Auf www.plusvisionen.de geht es weiter…

RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Wolfgang Raum / markteinblicke.de