DAX-Anleger freuen sich auf ein „phänomenales“ Handelsabkommen

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Nach der gestrigen Stabilisierung legte der DAX am heutigen Dienstag einen Zahn zu und kletterte zeitweise um 1,5 Prozent in die Höhe. Ist dies nun der Beginn einer neuerlichen Erholungsrallye?

Das war heute los. Nachdem in den vergangenen Wochen der chinesisch-amerikanische Handelsstreit die Marktstimmung belastet hatte, war es heute ausgerechnet das Thema Handel, das für einen Hoffnungsschimmer unter Investoren sorgte. Anlass war der Besuch des US-Präsidenten Donald Trump in Großbritannien. Trump stellte dem Vereinigten Königreich nach dem Brexit ein „phänomenales“ Handelsabkommen mit den USA in Aussicht.

Die Aussicht auf mögliche Leitzinssenkungen wichtiger Notenbanken war ebenfalls ein wichtiger Grund, warum sich die Marktstimmung heute aufgehellt hatte. Diese hatte die australische Notenbank befeuert, indem sie die Leitzinsen des Landes unter anderem mit dem Hinweis auf die Risiken für die globale Konjunktur erstmals seit fast drei Jahren wieder gesenkt hatte.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX gehörten daher Werte wie Covestro (WKN: 606214 / ISIN: DE0006062144), BASF (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111) und thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001), denen eine relativ hohe Konjunkturabhängigkeit bescheinigt wird, zu den Top-Performern. Besonders steil nach oben ging es für die ehemalige Bayer-Kunststoffsparte Covestro. Die Covestro-Aktie schoss zeitweise um knapp 7 Prozent in die Höhe.

Im Gegensatz dazu gehörte die SAP-Aktie (WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600) mit einem Kursminus von zeitweise rund 2,5 Prozent zu den größten Tagesverlierern im DAX. Europas größter Softwarekonzern dürfte immer noch unter dem Eindruck der jüngsten Turbulenzen rund um die US-Technologiegrößen wie Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005), Amazon (WKN: 906866 / ISIN: US0231351067), die Google-Muttergesellschaft Alphabet (WKN: A14Y6H / ISIN: US02079K1079) und Facebook (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027) gestanden haben. Diese müssen unter anderem in Wettbewerbsfragen ein rigoroseres Vorgehen der US-Behörden befürchten.

Das steht morgen an. Am morgigen Mittwoch dürften Anleger hierzulande vor allem die europäischen Mai-Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor im Blick haben. Darüber hinaus werden die April-Daten zu den europäischen Einzelhandelsumsätzen veröffentlicht. In den USA dürfte vor allem der ADP-Report im Fokus stehen. Dieser wird traditionell kurz vor Bekanntgabe der offiziellen Arbeitsmarktdaten der US-Regierung veröffentlicht.

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