Der DAX marschierte gestern zunächst zwar bis auf das Intraday-Top bei 12.077 Punkten, doch wie schon am Vortag reichte die Kraft nicht, um die 12.000er-Marke per Schlusskurs zu überbieten. Stattdessen fielen die Kurse nach dem EZB-Leitzinsentscheid auf das Tagestief bei 11.900 Zählern und hatten anschließend Mühe, das Minus auf moderate 0,23% einzudämmen. Das bedeutet:
Solange der DAX unterhalb der 12.000er-Schwelle verharrt, muss die Fortsetzung der jüngsten Erholung vertagt werden. Erst nach einem Re-Break (wichtig: per Tagesschluss!) hätten die Notierungen die Chance, bis an den Kreuzwiderstand bei 12.100 vorzustoßen. Darüber wäre Platz bis 12.200, und oberhalb dieser Hürde könnte jederzeit ein Angriff auf 12.370/12.400 starten!
Unterhalb von 12.000 Zählern bleibt die Chartsituation hingegen angespannt; sollte der Index heute noch einmal abgeben und per Schlusskurs unter das gestrige Tagestief rutschen (wonach es vorbörslich allerdings zunächst nicht aussieht), müsste ein neuerlicher Test der Haltezone zwischen 11.869 und 11.844 eingeplant werden. Eine Etage tiefer steht dann die breite Unterstützung aus Volumenkante, -spitze und GD200 zwischen 11.650 und 11.600 Zählern für einen Einsatz als Haltestelle bereit.
Trading-Idee | steigend (Call) | fallend (Put) |
WKN | DC1NM9 | XM3B76 |
Basispreis | 10.578,65 | 13.058,51 |
Knock-out-Schwelle | 10.578,65 | 13.058,51 |
Letzter Handelstag | Open End | Open End |
Hebel | 8,28 | 11,26 |
Kurs1) | 14,44 | 10,61 |
1)Uhrzeit: 07.06.2019 08:15:17
Quelle:Â Deutsche Bank AG / X-markets
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Bildquelle: markteinblicke.de