Eine Krise: Nur im Geldbeutel?

Bildquelle: Pixabay / Jan-Mallander

Sind Vorsorge und Investitionen nur für Rendite und das Alter relevant? Auch anderen Bereichen des Lebens kann aufgrund stattgefundener Veränderungen und möglicherweise künftigen Ereignissen eine gewisse Aufmerksamkeit gewidmet werden.

Es ist schön, genüsslich vor dem Fernseher oder der Kinoleinwand zu verweilen, vielleicht mit einer großen Tüte Popcorn und einem Becher Limonade als Beilage, und sich einen aufregenden Film anzuschauen indem aufregende Ereignisse wie Tornados, Erdbeben, Riesenwellen, Terror, Monstertiere eine Rolle spielen. Dabei kann man sich fragen, ob einiges davon nicht doch schon hierzulande irgendwie zur Realität geworden ist.

Bei Ertönen der Tornado-Sirene eilen Menschen schnellstens in ihre Bunker. Wenn sie wieder herauskommen kann es sein, dass das Haus nicht mehr steht. Auch in deutschen Wohngegenden wüten immer wieder starke Stürme und Windhosen ziehen über das Land. Trockenheit in Verbindung mit Ernteausfällen, Waldbränden und sinkenden Flusspegeln gab es im letzten Jahr. Wenn es regnet, dann kommt in manchen Regionen Starkregen herunter, was zu Überschwemmungen führen kann und möglicherweise volllaufenden Kellern. Elementarschäden können Eigentum ganz oder teilweise zerstören. Hat das etwas mit der Klimaveränderung zu tun? Hausbesitzer dürften gut beraten sein, ihre Versicherungspolicen immer mal wieder zu checken und besonders ihren Obliegenheitspflichten nachzukommen wie regelmäßige Wartungen und Dachüberprüfungen.

Bedingt durch den weltweiten Güter- und Reiseverkehr, die Globalisierung, haben zwischenzeitlich auch fremde Tierarten den Weg in unsere Heimat gefunden. Sie reisen ohne gültige Ausweispapiere zum Beispiel in einer Bananenkiste zu uns ein. Nicht jeder „Gast“ muss freundlich gesinnt sein oder die Erfahrung machen, hier herzlich aufgenommen zu werden. Sind manche davon eigentlich gefährlich oder verdrängen mit der Zeit die einheimischen Lebewesen?

In heutigen Zeiten gibt es immer noch Kriege und Armut auf der Welt. In Krisen stürmen Menschen mitunter Häuser und Läden, plündern, nehmen alles mit was nicht Niet und Nagelfest ist. Der Mensch ist doch irgendwie abhängig von der Bereitstellung von Gütern und den problemlosen Zugriff auf wichtige Dinge wie Wasser, Lebensmitteln, Arznei, Hygieneartikel, Bargeld, Energie.

Wie heißt es doch so schön: „Vorsorge ist besser als Nachsorge“. Die Welt ist schön, das Leben ist schön. Dennoch: kann es ein Fehler sein, sich ein Polster zu schaffen für den Fall der Fälle und sich gut zu positionieren, und zwar nicht nur beruflich und in Sachen persönlicher Vermögens- oder Depotaufstellung? Notfallpläne schmieden, Vorräte anlegen, Schutzvorkehrungen treffen für Leib und Eigentum. Die Regierung stellt Informationen betreffend der Vorsorge für den Katastrophenfall bereit:
Vorsorge für den Katastrophenfall (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe)

Ist das von Nöten oder kann das als Unsinn abgetan werden? Was spricht dagegen, Unabhängigkeit zu sein und gewappnet für brenzliche Situationen? Vielleicht doch ein Thema auch in heutigen Zeiten.

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