DAX-Bullen fehlt die Ausdauer, thyssenkrupp profitiert von Marktspekulationen

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Hoffnungen auf eine Lösung im Handelsstreit zwischen China und den USA hatten dem DAX am heutigen Mittwoch Schwung verliehen, allerdings ging dem wichtigsten deutschen Börsenbarometer am Nachmittag die Luft aus.

Das war heute los. Dem DAX gelang zeitweise ein Kursplus von rund 0,7 Prozent auf 12.315 Punkte. Allerdings war von einer neuerlichen Aufbruchstimmung nicht viel zu sehen. Schließlich mussten Investoren hierzulande ein weiteres Mal mit schwachen Konjunkturdaten leben. Das GfK Konsumklima fiel für den Monat Juli auf 9,8 Punkte, nach 10,1 Zählern im Vormonat.

Zwischendurch waren es einige Aussagen des US-Finanzministers Steven Mnuchin gegenüber dem Fernsehsender CNBC in Bezug auf eine mögliche Lösung im chinesisch-amerikanischen Zollstreit, die den Markt stützten. Demnach sei man „zu 90 Prozent am Ziel“. Es gebe einen Weg, einen Deal zum Abschluss zu bringen.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX überzeugte heute vor allem thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001). Die Aktie des Technologie- und Stahlkonzerns schoss zeitweise um mehr als 8 Prozent in die Höhe und eroberte auf diese Weise mit Leichtigkeit die Indexspitze. Für die Euphorie waren vor allem Marktspekulationen in Bezug auf ein Interesse des finnischen Aufzug- und Rolltreppenherstellers Kone (WKN: A0ET4X / ISIN: FI0009013403) an der thyssenkrupp-Aufzugssparte. Laut eines Berichts des “Platow Brief” würde Kone ein Angebot für den Geschäftsbereich vorbereiten.

Deutlich schlechter verlief der Tag für RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129). Die Aktie des Energieversorgers verlor in der Spitze etwas mehr als 2 Prozent an Wert. Damit setzte das Papier die schwache Entwicklung der vergangenen Tage fort.

Das steht morgen an. Hierzulande dürften Anleger am morgigen Donnerstag unter anderem auf das Economic Sentiment für den Monat Juni in der Eurozone schauen. Darüber hinaus werden die deutschen Juni-Verbraucherpreise veröffentlicht. Aus den USA erreichen uns am Nachmittag die Mai-Daten zu den Schwebenden Hausverkäufen, die wöchentlichen Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe und die dritte Veröffentlichung des US-BIP im ersten Quartal des Jahres.

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