Bilfinger: So kann es weitergehen

Bildquelle: Pressefoto Bilfinger SE

Bei Bilfinger (WKN: 590900 / ISIN: DE0005909006) ging es in den vergangenen Jahren wild zu. Nach dem Rauswurf des ehemaligen Vorstandschefs und ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch im Sommer 2014 kam es zu radikalen Umstrukturierungen. Aus einem Bauunternehmen wurde ein Industriedienstleister.

Dazu wurden zahlreiche Beteiligungen ge- und verkauft beziehungsweise intern fusioniert oder abgespalten. So rutschte die Aktie bis zum tiefsten Niveau seit 2003 ab und markierte im Mai das Zwischentief im Bereich um 24 Euro.

Die Erfolge der Umstrukturierungen wurden schon in den Zahlen für 2018 sichtbar, die zwar unter dem Strich noch einen Verlust brachten. Sofern man jedoch Sondereffekte und verkaufte Beteiligungen herausrechnet, gab es erstmals seit 2014 wieder einen Gewinn. Und auch der Auftakt in 2019 lief ordentlich.

Unternehmenschef Tom Blades, der seit 2016 den Umbau forciert, berichtete von einer besseren Nachfrage aus den Branchen Öl, Gas und Chemie…

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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