marktEINBLICKE um 12: DAX-Anleger warten auf Fed-Chef Powell

Bildquelle: markteinblicke.de

Die Abwärtsbewegung der letzten Tage scheint gestoppt. Zur Wochenmitte geht es im DAX kaum noch nach unten. Anleger warten gespannt auf Fed-Chef Powell, der am Abend vor dem US-Kongress Rede und Antwort steht.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX -0,5% 12.372
MDAX -0,2% 25.769
TecDAX -0,1% 2.895
SDAX -0,6% 11.198
Euro Stoxx 50 -0,3% 3.498

 

Die Verlierer der letzten Tage können am Mittwoch durchatmen. Größte Gewinner sind am Mittag die Aktien von Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004) und Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008). Am Indexende sind die Vortagesgewinner Vonovia zu finden. Im Blick steht zudem die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125). Dort könnte insbesondere bei den Töchtern Eurowings und Germanwings ein sehr heißer Sommer bevorstehen. Schuld ist ein ungeklärter Streit mit der Flugbegleitergewerkschaft UFO.

Der wirtschaftlich angeschlagene Autozulieferer Leoni (WKN: 540888 / ISIN: DE0005408884) plant den Verkauf oder den Börsengang des Bereichs Wire & Cable Solutions (WCS). Laut dem im SDAX gelisteten Unternehmen wird auch die Möglichkeit eines Anteilsverkaufs der Sparte erwogen, die sich insbesondere auf intelligente Kabellösungen und Dienstleistungen konzentriert. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.

Elon Musk sorgt wieder einmal für Wirbel: Per Tweet kündigte der Chef von Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) an, dass die Preise für das Elektroauto Tesla signifikant steigen werden. Musk begründet die geplanten Preiserhöhungen damit, dass vollautonome Autos als Robotaxi genutzt werden können und deshalb um ein Vielfaches wertvoller sind als nicht autonome Autos.

DAX long DAX short
WKN HU3A4C HW9PVT
Basispreis (Strike) 9.397,16 Pkt. 15.423,98 Pkt.
Knock-out-Barriere 9.495,00 Pkt. 15.335,00 Pkt.
Einlösungstermin open end open end
Hebel 4,13 4,08
Kurs (10.07.19 12.04 Uhr) 29,80 € 30,48 €

 

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Mittwochmittag kaum verändert. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1229 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Dienstagmittag auf 1,1205 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8925 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Mittwochmittag fester. Zuletzt war WTI mit 59,01 US-Dollar je Barrel 1,2 Prozent teurer, der Preis für die Nordseesorte Brent steigt um 1,2 Prozent auf 65,34 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Verlustzone und lag bei 1.396 US-Dollar je Unze (-0,1 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Minus befinden:

Dow Jones Future -0,2% 26.718
NASDAQ100-Future -0,3% 7.822
S&P500-Future -0,2% 2.974

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