DAX: Donald Trump verschafft Anlegern eine Verschnaufpause

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Nach den jüngsten Kursturbulenzen konnte sich der DAX stabilisieren und mit einem Erfolg ins Wochenende verabschieden. Allerdings heißt dies noch lange nicht, dass Anleger keine weiteren Kurskapriolen zu erwarten haben.

Das war heute los. Zwar bleibt der Handelsstreit zwischen China und den USA weiter ungelöst, aber Börsianer durften eine positive Nachricht hierzu vernehmen. Nachdem US-Präsident Donald Trump in der Vorwoche die Märkte noch mit der Aussage durcheinandergebracht hatte, wonach er nicht an eine baldige Einigung im Handelsstreit glauben würde, sagte er nun, dass er von einer baldigen Einigung ausgehe.

Diese Aussagen kamen insbesondere an der Wall Street gut an. Die positive Stimmung übertrug sich auf den deutschen Aktienmarkt und bescherte dem DAX am Nachmittag einen zusätzlichen Schub, sodass er seine zwischenzeitlichen Verluste wieder bis zu einem Plus von über einem Prozent aufholen konnte.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX überzeugte unter anderem Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017). Die Aktie des Leverkusener Agrarchemie- und Pharmakonzerns profitierte von einem positiven Analystenkommentar und kletterte in der Spitze um knapp 3 Prozent in die Höhe. Ohnehin hat sich die Stimmung rund um Bayer zuletzt etwas entspannt. Jüngst gab es einige Anzeichen, dass sich der Konzern möglicherweise in Richtung Glyphosat-Vergleich bewegen und damit die vielen Klagen in den USA wegen glyphosathaltiger Unkrautvernichtungsmittel aus der Welt schaffen könnte.

Angesichts des positiven Gesamtmarktumfeldes gab es keine großen DAX-Verlierer. Am Indexende waren defensive Werte zu finden. Ihre Dienste waren heute nicht gefragt, nachdem sie sich in den vergangenen Tagen noch im Zuge der allgemeinen Marktturbulenzen auszeichnen und von ihrer Stabilität in schwierigen Phasen profitieren konnten. Beispielswiese drehte die Aktie des Nivea-Herstellers Beiersdorf (WKN: 520000 / ISIN: DE0005200000) lediglich um den Vortagesschluss.

Das steht in der kommenden Woche an. Anleger schauen unter anderem auf den Showdown im italienischen Senat. Ministerpräsident Giuseppe Conte wird am Dienstag sein Wort an die Abgeordneten Italiens richten. Diese Gelegenheit könnte die rechtspopulistische Lega für ein Misstrauensvotum nutzen, um Neuwahlen zu erzwingen. Am Donnerstag werden weitere wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht. Die europäischen Einkaufsmanagerindizes für den Monat August dürften Hinweise zu den weiteren Konjunkturaussichten liefern. Außerdem ist die US-Notenbank Fed ein weiteres Mal im Fokus. Zwischen dem 22. und 24. August findet das jährliche Notenbanker-Treffen in Jackson Hole statt. 

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