Deutsche Euroshop: Die Talfahrt geht weiter

Bildquellen: Pressefoto Deutsche Euroshop

Im Mai hatten wir vom langfristigen Abwärtstrend der Deutschen-Euroshop-Aktie (WKN: 748020 / ISIN: DE0007480204) berichtet, die damals gerade einen kleinen und sehr kurzfristigen Seitwärtskanal im Bereich um 26,50 Euro hatte ausbilden können [hier klicken]. Dieser war allerdings schnell Geschichte, da der Konzern seinen Anteilseignern im Juni eine üppige Dividende von 1,50 Euro auszahlte und bekanntlich auch der Gesamtmarkt zuletzt wenig Stabilität zeigte und auf Konjunktursorgen heftig reagierte.

Nach den Daten für das erste Halbjahr setzten nun neue Abgaben ein, da der Konzern „nur“ die eigenen Erwartungen erreichte. Der Umsatz stieg dabei um 0,3 Prozent auf 112 Millionen Euro und das operative Ergebnis (Ebit) lag bei nahezu unveränderten 98,2 Millionen Euro.

Auch die bestätigte Jahresprognose half dem Titel nicht: So will das Team um Vorstandschef Wilhelm Wellner für 2019 eine Dividende von 1,55 Euro je Aktie auszahlen, die auch für 2020 nochmals steigen soll …

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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