E.ON-Aktie: Schlimmer geht‘s nimmer

Bildquelle: Pressebild E.ON

In den vergangenen Tagen ist es rund um die Turnaround-Bemühungen der beiden großen deutschen Energieversorger E.ON (WKN ENAG99) und RWE (WKN 703712) etwas ruhiger geworden. Schließlich liegen die Reformpläne für das Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) inzwischen auf dem Tisch, ohne dass sie für die vom deutschen Atomausstieg arg gebeutelten DAX-Konzerne und ihre Aktien eine nachhaltige Wende zum Guten versprechen würden.

Daher werden die Anleger verstärkt auf die Veröffentlichung der Geschäftsberichte am 4. März bei RWE und am 12. März im Fall von E.ON schauen. Wenigstens darf gehofft werden, dass sowohl E.ON als auch RWE mit den jüngsten Schreckensmeldungen bereits mit den schlimmsten Nachrichten an die Öffentlichkeit gegangen sind. Ganz bestimmt dürften beide Unternehmen ihre Forderungen an die Politik bekräftigen, zukünftig für eine angemessene Vergütung für die Bereitstellung von Reservekapazitäten zu sorgen.

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Allerdings muss man vor allem bei E.ON nicht allzu schwarz malen. Immerhin scheint die E.ON-Aktie nach einem jahrelangen Absturz inzwischen so etwas wie einen Boden im Bereich von rund 12 bis 14 Euro erreicht zu haben. Ob, und wie schnell es wieder aufwärts geht, muss sich jedoch noch herausstellen. Anleger, die ein Comeback glauben, könnten mit dem Produkt mit der WKN HV914Q ihr Glück versuchen und gehebelt auf Kurssteigerungen bei der E.ON-Aktie setzen.

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