DAX kämpft sich in die Gewinnzone, mögliche VW-Beteiligung an Tesla

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Nach einem etwas schwächeren Handelsauftakt konnte der DAX am heutigen Dienstag zurück in die Gewinnzone wechseln. Der Kurszuwachs hielt sich allerdings in engen Grenzen.

Das war heute los. Im DAX gab es heute nur wenig Bewegung zu vermelden. Nachdem das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Morgen zeitweise um 0,4 Prozent zurücksetzte, verzeichnete der Index am Nachmittag kurzfristig ein Plus von rund 0,5 Prozent.

Der Grund für die derzeitige Bewegungsarmut im DAX dürfte die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) sein, die an diesem Donnerstag stattfindet. Hier wird mit einer weiteren Lockerung der Geldpolitik in Form einer erneuten Senkung der bereits negativen Zinsen für Bankeinlagen gerechnet. Ob die hohen Erwartungen erfüllt werden, bleibt abzuwarten. Dementsprechend halten sich die Anleger mit Aktien-Neuinvestitionen aktuell zurück.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX überzeugte erneut Continental (WKN: 543900 / ISIN: DE0005439004). Die Aktie des Reifenherstellers und Automobilzulieferers legte zeitweise um rund 6 Prozent zu und setzte damit die Mitte August gestartete Aufholbewegung fort.

Außerdem stand heute Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) im Fokus. Für die Papiere des Wolfsburger Autokonzerns ging es vorübergehend um rund 1,5 Prozent nach oben. Hier sorgte die Meldung für Kursauftrieb, dass der VW-Großaktionär Wolfgang Porsche eine Beteiligung an dem US-Elektroautobauer Tesla nun offenbar doch nicht ausschließt. Dem 76-Jährigen zufolge sei Tesla (WKN: A1CX3T  / ISIN: US88160R1014) jedoch im Moment noch viel zu teuer.

Zu den größten DAX-Verlierern gehörte dagegen die Wirecard-Aktie (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060). Mit einem zwischenzeitlichen Kursminus von 5 Prozent bauten die Anteilsscheine des Zahlungsabwicklers aus Aschheim bei München die Kursverluste vom Montag weiter aus. Grund für den deutlichen Rücksetzer war eine verhalten ausgefallene Analystenstudie.

Das steht morgen an. Am morgigen Mittwoch werden lediglich die Erzeugerpreise in den USA bekanntgegeben. Daneben wird in Wien der Monatsbericht der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) veröffentlicht. Darüber hinaus stehen zur Wochenmitte keine marktrelevanten Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an.

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