Andritz: Hier liegt ein kräftiges Gewinnpotenzial vor!

Bildquelle: Pressefoto Andritz

Andritz (WKN: 632305 / ISIN: AT0000730007) verzeichnete an der Börse im September einen steilen Kursanstieg. Dabei ging es für die Notierungen um knapp 20 Prozent nach oben (aktuell: 37,94 Euro). Nach Einschätzung der Baader Bank dürfte das aber noch nicht alles gewesen sein. So bestätigte die Investmentbank ihre Kaufempfehlung, wobei das Kursziel auf 46 Euro taxiert wird.

Erfolgreiche Geschäftsentwicklung
Die positive Analysteneinschätzung wird getragen durch die erfolgreiche Geschäftsentwicklung von Andritz. So dürfte der Umsatz nach Einschätzung des österreichischen Maschinenanlagenbauers um 5 bis 8 Prozent pro Jahr steigen. Dabei erwartet Andritz für die nächsten 3 bis 5 Jahre eine durchschnittliche Gewinnmarge von 8 Prozent.

Nach Einschätzung der Baader Bank sind die Aussichten für das Umsatz- und Ergebniswachstum von Andritz in den Jahren 2020 und 2021 günstig wegen des hohen Auftragsbestands. Selbst unter Berücksichtigung der jüngsten Erholung des Aktienkurses seien die Bewertungskennzahlen noch moderat.

Langfristig positive Kursentwicklung
Trotz des deutlichen Kurseinbruchs zwischen Oktober 2018 und Mai 2019 ist die langfristige Wertentwicklung der Andritz-Aktie weiterhin positiv. In den vergangenen 10 Jahren konnte der Kurs im Schnitt um 9 Prozent pro Jahr zulegen. Andritz ist damit ein Beispiel für ein familiengeführtes Unternehmen, das Aktionären langfristig solide Kursgewinne beschert hat.

Der Aktienindex für österreichische Familienunternehmen
Anleger, die auf den Erfolg familiengeführter österreichischer Unternehmen setzen wollen, können einen Blick auf den Aktienindex ATX Family Net Total Return werfen. Dabei handelt es sich um einen Performance-Index – also inklusive Dividenden -, der Aktien aus dem „prime market“ der Wiener Börse umfasst, bei denen Gründerfamilien, Vorstände oder Aufsichtsräte einen wesentlichen Anteil halten.

So profitieren Anleger
Zu den Aktienindexmitgliedern gehören neben Andritz unter anderem auch Mayr-Melnhof (WKN: 890447 / ISIN: AT0000938204), Schoeller-Bleckmann Oilfield (WKN: 907391 / ISIN: AT0000946652) und Do & Co (WKN: 915210 / ISIN: AT0000818802). Investierbar ist der Aktienindex mit dem folgenden HVB-Open-Index-Zertifikat (WKN: HX0JTM / ISIN: DE000HX0JTM9).

Bildquelle: Pressefoto Andritz