Dieser Nackenschlag bei K+S macht Angst

Bildquelle: Pressefoto K+S AG

K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) steht an der Börse derzeit unter verstärktem Verkaufsdruck. Seit dem bisherigen 2019er-Hoch aus dem April bei 18,50 Euro sackte der Aktienkurs um knapp ein Drittel ab. Jetzt gab es für den Düngemittelhersteller einen weiteren Nackenschlag, sodass sich die Börsentalfahrt weiter fortsetzen dürfte.

Schwache Kalinachfrage
K+S reagiert auf die aktuell schwache Kalinachfrage, indem der MDAX-Konzern die Düngemittelproduktion für das Produkt Kaliumchlorid um bis zu 300 Tausend Tonnen herabsetzen will. Durch diese Produktionsanpassung dürfte laut K+S das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um bis zu 80 Mio. Euro belastet werden.

Massives Verkaufssignal
Die Aktie von K+S ist am Dienstag mit einem kräftigen Minus von 3,4 Prozent in den Handel gestartet (aktuell: 12,46 Euro). Mit diesem Rücksetzer ist der Kasseler Kali- und Salzförderer auf den tiefsten Kursstand seit 2005 gefallen, was ein massives charttechnisches Verkaufssignal bedeutet.

Hier liegen die nächsten Korrekturziele
Das nächste Korrekturziel für die Aktie ist die runde 10-Euro-Marke. Wird diese psychologisch wichtige Kursbarriere durchbrochen, dürfte sich die Börsentalfahrt nochmals beschleunigen. Eine weitere Korrekturmarke stellt sich dann auf 8,90 Euro, dem Jahrestief von 2005.

Wer gehebelt von Kursverlusten der K+S-Aktie profitieren möchte, setzt beispielsweise auf entsprechende Hebelprodukte, wie diesen Mini Future Put (WKN: GA9A1V / ISIN: DE000GA9A1V6). Für Optimisten existieren ebenfalls genügend passende Produkte, wie diesen Mini Future Long (WKN: GB2Y8F / ISIN: DE000GB2Y8F1).

Bildquelle: Pressefoto K+S AG