DAX setzt Korrektur fort – TeamViewer feiert Börsendebüt

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Auch am heutigen Mittwoch dominierte im DAX die schlechte Stimmung. Besonders die mögliche Amtsenthebung von US-Präsident Donald Trump im Rahmen der laufenden Ukraine-Affäre wirkten sich belastend auf die Kurse aus.

Das war heute los. Der DAX setzte auch zur Wochenmitte seine Korrektur der letzten Tage fort. Zwischenzeitlich ging es rund 1,3 Prozent nach unten. Im Handelsverlauf konnten die Verluste wieder deutlich reduziert werden. Damit war der Handelstag auch ein schwieriges Umfeld für den größten Tech-Börsengang hierzulande seit dem Jahr 2000. Mit TeamViewer (WKN: A2YN90 / ISIN: DE000A2YN900) ging heute ein weltweit agierendes Software-Unternehmen im Rahmen eines 2,2 Mrd. Euro schweren IPOs an die Frankfurter Börse. Der Ausgabepreis von 26,25 Euro konnte allerdings nur kurz überwunden werden.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX dominierte heute die Farbe Rot. Der Immobilienkonzern Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) war daher lange Zeit der einzige Gewinner. Immobilientitel gelten als defensive Titel. Die Aktie von Vonovia gewann daher zeitweise gegen den allgemeinen Trend ein Prozent hinzu, musste jedoch die meisten Zugewinne im Handelsverlauf abbauen.

Im Blick stand heute unter anderem Continental (WKN: 543900 / ISIN: DE0005439004). Der Automobilzulieferer stellte heute seine „Strategie 2030“ vor. Diese sieht Werksschließungen und deutliche Kosteneinsparungen von brutto 500 Mio. Euro ab 2023 vor. Damit einhergehend sollen auch bis 2029 bis zu 20.000 Arbeitsplätze wegfallen, davon 7.000 in Deutschland. Die Aktie von Continental konnte zwischenzeitlich sogar ein Prozent zulegen, drehte dann jedoch wieder ins Minus. Zeitweise ging es fast 2 Prozent nach unten.

Am Indexende waren die Aktien des Dialyse-Anbieters Fresenius Medical Care (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802) und dessen Konzernmutter Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) zu finden. Konkrete Nachrichten gab es nicht. Beide Aktien sind jedoch aus charttechnischer Sicht angeschlagen, da langfristige Widerstände nicht überwunden werden können. Während Fresenius zeitweise um fast 4 Prozent nachgab, ging es für Fresenius Medical Care um zwischenzeitlich mehr als 3 Prozent nach unten.

Das steht morgen an. Konjunkturseitig bleibt es hierzulande am Donnerstag eher ruhig. In den USA stehen dagegen mit der dritten Veröffentlichung des BIPs im zweiten Quartal, den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe sowie den Schwebenden Hausverkäufen (August) einige spannende Wirtschaftsdaten auf der Agenda.

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