DAX weiter auf Stabilisierungskurs, Bayer darf wieder hoffen

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Nachdem sich der DAX bereits zum Ende der vergangenen Woche etwas stabilisieren konnte, verzeichnete das wichtigste deutsche Börsenbarometer am heutigen Montag den nächsten Achtungserfolg.

Das war heute los. Auch wenn die Marktunsicherheiten und Konjunktursorgen zu Beginn der neuen Handelswoche ebenfalls zu spüren waren, konnte der DAX Kursgewinne verzeichnen. Sollten die kommenden Handelsgespräche zwischen China und den USA tatsächlich für Fortschritte im Handelskonflikt sorgen, könnte dies eine noch deutlichere Erholung der Aktienkurse befeuern.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX gehörte die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) zu den Tagesgewinnern, obwohl es bald zu einem neuerlichen Streik der Flugbegleiter kommen könnte. Das Papier verzeichnete zeitweise Kurszuwächse von knapp 4 Prozent. Einen guten Tag erwischte ebenfalls Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017). Die Aktie des Pharma- und Agrarchemiekonzerns legte zeitweise rund 3 Prozent an Wert zu. Einmal mehr standen die Glyphosat-Prozesse in den USA im Fokus. So berichtete das „Handelsblatt“, dass der nächste Gerichtstermin verschoben wurde. Demnach sei dies ein Indiz dafür, dass im Hintergrund kräftig an einem außergerichtlichen Vergleich gearbeitet wird.

Mit einem zwischenzeitlichen Kursminus von rund 3 Prozent verlief der Tag für die Continental-Aktie (WKN: 543900 / ISIN: DE0005439004) ganz anders. Die Aktie des Reifenherstellers und Automobilzulieferers litt unter einem wenig optimistischen Analystenkommentar. Continental muss einen Konzernumbau stemmen, während die Kunden in der Autobranche schwächeln und sich sowohl Autohersteller als auch Zulieferer mit Themen wie Elektromobilität, autonomes Fahren oder der Vernetzung der Fahrzeuge beschäftigen müssen.

In der zweiten Reihe stand vor allem der Lichtkonzern Osram (WKN: LED400 / ISIN: DE000LED4000) im Fokus. Der österreichische Konkurrent ams (WKN: A118Z8 / ISIN: AT0000A18XM4) ist mit seinem Übernahmeversuch vorerst gescheitert. Die Mindestannahmeschwelle von 62,5 Prozent wurde verfehlt. Allerdings hält ams einen Zusammenschluss mit Osram weiterhin für sinnvoll. Das Unternehmen will nun weitere Optionen prüfen. Anleger reagierten enttäuscht. Heute ging es für die Osram-Aktie in der Spitze um rund 4 Prozent nach unten, während ams im Frankfurter Handel fast 10 Prozent an Wert einbüßte.

Das steht morgen an. Die jüngsten Konjunkturdaten haben derweil Anleger verunsichert. Sowohl hierzulande als auch an der Wall Street. Ein Grund, warum Marktteilnehmer am morgigen Dienstag auf die August-Daten zur deutschen Produktion im produzierenden Gewerbe etwas genauer hinschauen werden. Aus den USA erreichen uns am Nachmittag lediglich die neuesten Daten zu den Erzeugerpreisen.

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