An Givaudan kommt man im Konsumgütergeschäft kaum vorbei

Bildquelle: Givaudan

Givaudan (WKN: 938427 / ISIN: CH0010645932) legte in dieser Woche einmal mehr beeindruckende Geschäftszahlen vor. Der Schweizer Duft- und Aromenhersteller konnte seinen Wachstumskurs nicht nur fortsetzen, sondern auch beschleunigen. Zudem zeigte sich das SMI-Unternehmen auch zu den Aussichten weiter optimistisch.

Der Symrise-Konkurrent will weiterhin stärker als de Markt wachsen und jährlich ein Plus von 4 bis 5 Prozent beim organischen Umsatzwachstum hinlegen. Der Free Cashflow wird bei 12 bis 17 Prozent der Umsatzerlöse gesehen.

Im dritten Quartal kletterten die Umsatzerlöse dank Übernahmen, Preissteigerungen und positiven Währungseffekten um 12,2 Prozent auf 1,57 Mrd. CHF. Der währungs- und portfoliobereinigte Zuwachs lag bei 6,5 Prozent. Damit wuchs Givaudan stärker als im ersten Halbjahr.

Vonseiten der Vontobel-Analysten hieß es dazu, dass das starke Wachstum ihre Einschätzung bestätigen würde, wonach sich Givaudan Geschäfte in allen Segmenten sichert, da das Unternehmen dank seiner Innovationskraft neue Trends verfolgen oder setzen würde.

Givaudan mache sich unerlässlich für alle Akteure im Konsumgütergeschäft und in neuen Geschäftssegmenten. Die Rohstoffpreise flachen nach beispiellos hohen Niveaus allmählich ab und dürften aus Analystensicht in den kommenden Monaten nachgeben. Daher bleibt es im Fall der Givaudan-Aktie bei der “Buy”-Einschätzung und dem Kursziel von 3.000 CHF.

Wer daher gehebelt von Kurssteigerungen der Givaudan-Aktie profitieren möchte, setzt beispielsweise auf entsprechende Hebelprodukte, wie diesen Open-End-Turbo (Bull) auf den Schweizer Duft- und Aromenhersteller (WKN: GB0JE6 / ISIN: DE000GB0JE62).

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