Starker Auftakt in die US-Berichtssaison, der nächste Angriff auf Wirecard

Bildquelle: markteinblicke.de

Nach einem positiven Handelsauftakt hielt sich der DAX im Verlauf des heutigen Dienstaghandels die gesamte Zeit in der Gewinnzone auf. Am Nachmittag sorgten die US-Märkte sogar für zusätzlichen Schub.

Das war heute los. An den US-Börsen sorgten einige positiv aufgenommene Quartalsberichte für einen erfreulichen Vormittagshandel. Davon konnte letztlich auch der DAX profitieren und zeitweise Kurszuwächse von mehr als 1 Prozent verbuchen. Dabei galt der Blick der Anleger an der Wall Street vor allem den neuesten Quartalsergebnissen beim Bankenriesen JPMorgan Chase (WKN: 850628 / ISIN: US46625H1005) und dem Pharmazie- und Konsumgüterhersteller Johnson & Johnson (WKN: 853260 / ISIN: US4781601046).

Darüber hinaus sorgten die jüngsten Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA weiterhin für Erleichterung am Markt. Beruhigend wirkte auch der Umstand, dass EU-Chefunterhändler Michel Barnier im Brexit-Streit mit Großbritannien eine Lösung bis Ende der Woche für möglich hält. Nicht einmal schwache Konjunkturdaten konnten die Stimmung eintrüben. Die ZEW-Konjunkturerwartungen sanken im Oktober um 0,3 Punkte auf 22,8 Zähler.

Das waren die Tops & Flops. Das positive Marktumfeld nutzte im DAX unter anderem Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604). Die Aktie des Gesundheitskonzerns verzeichnete zeitweise Kursgewinne von rund 3 Prozent. Damit setzte das Papier die positive Entwicklung der vergangenen Tage fort.

Einen regelrechten Einbruch erlebte dagegen die Wirecard-Aktie (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060). Für die Anteilsscheine des Zahlungsabwicklers aus Aschheim bei München ging es zeitweise um rund 23 Prozent in die Tiefe und damit mit großem Abstand an das DAX-Ende. Für den Kurssturz hatte ein erneuter Bericht der „Financial Times“ in Zusammenhang mit mutmaßlichen Bilanzunregelmäßigkeiten gesorgt. Ein Dementi des Unternehmens und die allgemeine Stimmungsaufhellung am Markt sorgten wenigstens dafür, dass die Verluste im späten Handel eingedämmt werden konnten.

Das steht morgen an. Am morgigen Mittwoch dürften hierzulande unter anderem die europäischen Inflationsdaten für den Monat September im Fokus stehen. Aus den USA erreichen uns am Nachmittag zudem die September-Einzelhandelsumsätze. Darüber hinaus werden einige US-Immobilienmarktdaten veröffentlicht. Außerdem findet die Berichtssaison zum dritten Quartal eine Fortsetzung. Nach US-Börsenschluss berichtet der Video-on-Demand-Anbieter Netflix (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061).

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