“Der Niedrigzins macht aus Sparern früher oder später Anleger und Investoren”

(Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse AG)

Für mehr als 61 der Privatanleger in Deutschland sind die zu erwartenden Renditen das ausschlaggebende Kriterium beim Kauf eines Zertifikats. Das ist ein der Kernaussagen der DDV-Trend-Umfrage im Oktober.

Mit weitem Abstand dahinter gaben laut DDV-Angaben noch knapp 14 Prozent der Umfrageteilnehmer an, dass sie in strukturierten Wertpapieren ein geeignetes Finanzinstrument zur Depotabsicherung sehen. Weitere 9,5 Prozent der Teilnehmer präferieren die attraktiven Kostenstrukturen. Knapp 9 Prozent führten als Grund die Handelbarkeit von Zertifikaten an. Die große Auswahl an verfügbaren Basiswerten und Anlageklassen war für rund 7 Prozent das maßgebliche Argument für den Erwerb strukturierter Wertpapiere, heißt es weiter.

„Der Niedrigzins macht aus Sparern früher oder später Anleger und Investoren. Strukturierte Wertpapiere stellen eine attraktive Portfolioergänzung da, und helfen Privatanlegern bei der Suche nach Renditequellen in schwierigen Finanzmarktzeiten. Darüber hinaus sind Investoren immer gut beraten, ihre Depots vor dem Hintergrund möglicher schwankungsreicher Börsen auch entsprechend abzusichern. Dazu können Zertifikate ebenfalls einen wertvollen Beitrag leisten“, so Lars Brandau, Geschäftsführer des Deutschen Derivate Verbands.

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