BASF trotzt den widrigen Umständen

Bildquelle: Pressefoto BASF

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF (WKN BASF11) hatte im vierten Quartal, genauso wie im Gesamtjahr 2013, mit Widrigkeiten wie der schwierigen wirtschaftlichen Lage und negativen Währungseffekten zu kämpfen. Trotzdem konnten dank des Erfolgs in den Bereichen Öl & Gas sowie der Pflanzenschutzsparte Umsatzzuwächse und dank der Sparbemühungen Ergebnissteigerungen erzielt werden. Da BASF bei der Vorlage der jüngsten Geschäftsergebnisse am 25. Februar einen etwas optimistischeren Ton in Sachen Wachstum der Weltwirtschaft und wichtiger Abnehmerbranchen angeschlagen hatte, könnte die BASF-Aktie ihre zuletzt etwas ins Stocken geratene Rekordjagd fortsetzen.

Bei BASF rechnet man für 2014 mit einem leichten Umsatzrückgang im Vorjahresvergleich. Allerdings liegt der Hauptgrund in dem für Mitte 2014 geplanten Verkauf des Gashandels- und Gasspeichergeschäfts. 2013 konnten die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr um 3 Prozent auf 74,0 Mrd. Euro nach oben geschraubt werden. Für den Umsatzanstieg sorgten die Sparten Oil & Gas und Agricultural Solutions, während im Chemiegeschäft rückläufige Erlöse zu verzeichnen waren. Außerdem machten sich Währungseinflüsse negativ auf der Umsatzseite bemerkbar. Das EBIT vor Sondereinflüssen nahm um 543 Mio. Euro bzw. rund 8 Prozent auf 7,2 Mrd. Euro zu. Der Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter lag mit 4,8 Mrd. Euro leicht über dem Vorjahreswert, während die Dividende um knapp 4 Prozent auf 2,70 Euro ansteigen soll.

Obwohl man bei BASF auch in diesem Jahr nicht mit einem starken Rückenwind rechnet, zeigte sich das Management dennoch hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung weltweit vorsichtig optimistisch. Immerhin soll die Weltwirtschaft laut Unternehmenseinschätzung stärker wachsen als 2013. Für die globale Chemieindustrie rechnet das Unternehmen mit einem Wachstum etwa auf dem Niveau des Vorjahres, allerdings sollen wichtige Abnehmerbranchen wie der Transport-, Konsumgüter- und die Elektronikindustrie stärker als die restlichen Bereiche wachsen und daher eine positive Wirkung auf die Geschäftsergebnisse der Ludwigshafener entfalten. Neben erneuten Absatzsteigerungen, geht man beim DAX-Konzern erneut von einem Ergebnisanstieg aus.

Um auch zukünftig die Geschäftserfolge sichern zu können, möchte man bei BASF die Investitionen außerhalb Europas steigern. Dabei geht es unter anderem darum, sich von den negativen Folgen der deutschen Energiewende und der anhaltenden europäischen Wirtschaftsschwäche unabhängiger zu machen und die höheren Wachstumsmöglichkeiten in anderen Gegenden der Welt wahrzunehmen. In dieses Bild passt beispielsweise der am 3. März angekündigte Bau einer Großanlage für Spezialchemie am BASF-Standort im chinesischen Nanjing. Auf diese Weise soll die gesteigerte Nachfrage nach Haut- und Körperpflegeprodukten der wachsenden chinesischen Mittelschicht befriedigt werden. Gleichzeitig will BASF aber auch an der Energierevolution in den USA teilhaben und vom billigen Schiefergas profitieren.

Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der BASF-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX3449) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,13, die Knock-Out-Schwelle bei 58,95 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist und auf fallende Kurse der BASF-Aktie setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DX4ZV5, aktueller Hebel 3,58; Knock-Out-Schwelle bei 99,05 Euro) die Gelegenheit dazu.

Stand: 06.03.2014/ Ein Gastkommentar von Nicolai Tietze, Direktor db x-markets
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